Vogelstimmen in Natur und Musik am 17. April

Museumsinsel · Lerche oder Nachtigall?

Putziges wie kunstvolles Spielwerk mit Vogelstimmen von 1870.	Foto: Deutsches Museum

Putziges wie kunstvolles Spielwerk mit Vogelstimmen von 1870. Foto: Deutsches Museum

Museumsinsel · Kein Frühling ohne Vogelgesang: Das Deutsche Museum lädt am 17. April zu einem außergewöhnlichen Vormittag, an dem sowohl die Originalstimmen von Amsel, Drossel, Fink und Star als auch deren künstlerische Kopien erklingen: Um 9 Uhr beginnt die Führung des Landesbundes für Vogelschutz in den Isarauen, wo man dem morgendlichen Gesang der heimischen Singvögel lauschen kann.

Im anschließenden Konzert in der Musikinstrumentensammlung des Deutschen Museums erweckt das junge Münchner Ensemble »Rosignolo« – »Nachtigall« – unterschiedliche Vogelstimmen instrumental und vokal zum Leben. Seit jeher versuchten Dichter, Komponisten und Instrumentenbauer, den Gesang der Vögel in die Welt der Kunst zu übertragen. Das Deutsche Museum lädt am 17. April 2005 im Rahmen des BUGA-Kultursommers zu einem außergewöhnlichen Vormittag, an dem sowohl die Originalstimmen, als auch deren künstlerische Kopien erklingen.

Die jungen international bereits bekannten Virtuosen Barbara Tisler (Gesang), Stefan Temmingh (Blockflöte), Domen Marincic (Viola da Gamba) und Robert Schröter (Cembalo) und die berühmten Musikautomaten des Deutschen Museums lassen Werke aus Barock und Moderne von Henry Purcell, Antonio Caldara, Alessandro Scarlette, Johann Kaspar Kerll, Markus Zahnhausen u. a. erklingen.

Die Führung kostet 5 Euro, Mitglieder LBV 3 Euro, Kinder unter 6 Jahren frei, Konzert 5 Euro. Reservierung unter Telefon 21 97-4 75.

Artikel vom 07.04.2005
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