Aufschlussbohrungen südlich der Corneliusbrücke

Isarvorstadt · Verbesserte Qualität

Isarvorstadt · In den nächsten drei Wochen werden im Bett der Isar und deren Uferbereich sechs Bohrungen durch die Münchner Stadtentwässerung durchgeführt. Ziel ist es, Informationen über den örtlichen Baugrund zu gewinnen.

Die Bohrungen mit einer Tiefe von 20 bis 30 Metern dienen der Planung eines Abwassersammelkanals, der die Isar südlich der Corneliusbrücke unterqueren soll. Der geplante Abwasserkanal soll künftig der weiteren Verbesserung der Wasserqualität in der Isar durch eine Reduzierung der Mischwasserentlastung bei Regenwetter dienen.

Außerdem soll durch den Bau die Kanalisation im Bereich des Mariahilfplatzes entlastet und so die Gefahr von Überstau bei Starkregen weiter verringert werden. Noch in dieser Woche soll mit den ersten drei Bohrungen begonnen werden, die sich im Uferbereich der Isar befinden. Dabei wird es notwendig, eine Spur des Radwegs entlang der Isar zu sperren. Zum Schutz des empfindlichen Isarbiotops wird das Bohrgerät für drei weitere Bohrungen im Isarbett über die Corneliusbrücke eingehoben.

Da der Kran zum Einheben des Bohrgerätes den Gehweg und einer Fahrspur in Anspruch nimmt, kann es zeitweise zur Beeinträchtigung des Verkehrs auf der Corneliusbrücke kommen. Die Baumaßnahme der Münchner Stadtentwässerung wird unmittelbar mit den Arbeiten zum Isarplan abgestimmt.

Artikel vom 31.03.2005
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