27. Andi-Walter-Gedächtnisturnier in Unterföhrig

Unterföhring · Größtes Turnier in Bayern

Unterföhring · Der Ostersamstag eignet sich anscheinend ausgezeichnet zum Ringen. Denn zum traditionellen Andi-Walter-Gedächtnisturnier in Unterföhring konnte Bürgermeister Franz Schwarz dieses Jahr die stolze Anzahl von 448 Aktiven begrüßen. Damit lösten die Isarianer Aichach als größtes Turnier in Bayern ab.

Die jugendlichen Ringer kamen aus 38 Vereinen und drei Nationen, nämlich der Slowakei, Österreich und Bayern. In der Vereinswertung belegte Unterföhring den zweiten Platz hinter dem Ringerverband Vorarlberg, der allerdings mit 55 Teilnehmern erschienen war. Aus sportlicher Sicht konnte Trainer Andreas Walter mit sieben ersten Plätzen angesichts der Qualität der Teilnehmer sehr zufrieden sein.

In der weiblihen Jugend belegte Veronika Hock den ersten Platz, Lisa Walter musste sich in einem harten Kampf Melanie Wimmer aus Anger geschlagen geben und wurde damit Zweite. Carolin Deimel wurde sehr gute Dritte in ihrer stark besetzten Klasse.

In der A/B-Jugend konnte Siegfried Jonak hinter dem Slowaken Robert Olle und noch vor dem Deutschen Meister Alex Horst (Penzberg) den zweiten Platz erringen. Ganz stark präsentierte sich auch Christian Axenbeck, der in seinem Feld nicht nur den sechst Platzierten der Kadetten-EM Dan Palinkas (Slowakei) besiegte, sondern auch seinen anderen Gegnern keine Chance auf einen Punkt gab, und überlegen Erster wurde. Mit seinen 14 Jahren war Marco Punzo einer der jüngsten Starter in dieser Alters- und Gewichtsklasse.

Frech setzte er sich gegen die Älteren durch, bis er dann gegen Axenbeck und Palinkas, deren Überlegenheit zu spüren bekam: Ein respektabler sechster Platz. Auch Simon Schindler überzeugte mit einem ersten Platz in seiner Gewichtsklasse vor dem starken Nürnberger Yunus Karakus und Tomas Masaryk (Slowakei). Zwei technisch überlegene Punktsiege im Pool und ein Schultersieg über Sascha Iannacone (Nürnberg) brachten Fabio Aiello ebenfalls aufs oberste Siegertreppchen.

In der D-Jugend platzierten sich Thomas Kieß als Zweiter und Maximilian Roß als Dritter ganz ausgezeichnet. In der D-Jugend zeigten sowohl Julian Stadlbauer als auch Sandro Punzo, welches Talent in ihnen steckt. Beide wurden Erster in ihrer jeweiligen Klasse.

Den einzigen ersten Platz bei den E-Jugendlichen konnte Andi Walter für sich verbuchen.

Artikel vom 30.03.2005
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