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Restwasserkraftwerk am Oberföhringer Wehr
Oberföhring · Mehr Vor- als Nachteile
Oberföhring · Ein Restwasserkraftwerk ist am Oberföhringer Wehr geplant. Stadträtin Sabine Krieger (Bündnis 90/Die Grünen), wollte von der Verwaltung Genaueres wissen. Jetzt kam die Antwort von Joachim Lorenz, Referent für Gesundheit und Umweltschutz.
»Das neue Wasserkraftwerk besteht aus dem eigentlichen Krafthaus, in dem sich die Turbine und der Generator befinden, einem abgedeckten Zulaufkanal, der das Wasser aus dem Mittleren-Isar-Kanal dem Krafthaus zuführt, sowie einem Rechen mit Reinigungsanlage, der ein Eindringen von Treibgut in den Zulaufkanal mit der Gefahr einer Beschädigung der Turbine verhindern soll«. Alle drei Anlagenteile, ihr Bau und die dafür erforderlichen Bauräume wirkten sich auf das Landschaftsschutzgebiet »Isarauen« aus: 20 Bäume müssten gefällt werden.
Geplant ist eine Bauzeit von etwa einem Jahr, unabhängig von der erforderlichen Freimachung des Baufeldes, die aus Gründen des Vogelschutzes im Wesentlichen am 25. Februar erfolgte.
Die Turbinenleistung des Wasserkraftwerkes (= Stromproduktion) beträgt durchschittlich 750 kW, die maximale 1 MW. Damit sollen ca. 1.500 Haushalte mit regenerativem Strom versorgt werden.
Die Stadtverwaltung beurteilt das Vorhaben hinsichtlich der Landschaftspflege und des Naturschutzes als vertretbar. »Die im Zuge des Bauvorhabens beantragten Baumfällungen im Landschaftsschutzgebiet wurden genehmigt unter der Maßgabe, der Umsetzung aller im landschaftspflegerischen Begleitplan zur Errichtung des Restwasserkraftwerkes dargestellten Maßnahmen.« Neben den Ersatzpflanzungen gebe es auch Entsiegelungs- und Renaturierungsmaßnahmen.
Da das Landratsamt München keine nachteiligen Umweltauswirkungen sah, betrachtete es eine Umweltverträglichkeitsprüfung daher für nicht erforderlich. Das Umweltreferat habe dem Landratsamt München zwar vorgeschlagen, die Firma zu einer freiwilligen Umweltverträglichkeitsprüfung zu bewegen. Diesem Vorschlag sei das Landratsamt jedoch nicht gefolgt.
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