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Kette des Verstehens: Ausstellung von Herlinde Koelbl
Münchner Zentrum · Flüstern, lauschen, kichern
Charles Schuhmann aus Deutschland mit Stephan Mpemba aus Tansania. Foto: H. Koelbl
Zentrum · Was flüstern sich die Menschen auf den Fotos von Herlinde Koelbl gegenseitig ins Ohr? Spielen sie stille Post? Reden sie über sich? Verraten sie dem zweiten, was der erste ihnen gesagt hat? Haben sie ein gemeinsames Thema? Reden sie eine gemeinsame Sprache? Die Fotos können das nicht sagen, sie können nur etwas zeigen.
Die Fotos demonstrieren auf wunderbare Weise, welch unendliche Kette des Verstehens sich formiert, wenn unsere Ohren für den Anderen offen sind. Über alle Sprachen und Nationen und Religionen hinweg. In jedem Alter – gleich welchen Geschlechts. 29 Menschen hat Herlinde Koelbl beim Flüstern, Lauschen, Kichern, Wundern, Lachen, Nachdenken fotografiert. 18 Nationalitäten aus fünf Kontinenten in dreizehn Sprachen und jeden Alters.
Mitgemacht haben auch Amelie Fried, Jörg Hube, Sunnyi Melles, Doris Schade und Charles Schumann. Die Ausstellung »Über das Hören und das Verstehen« ist vom 1. März bis 14. April, Montag bis Freitag, von 9 bis 17 Uhr, im Pädagogischen Institut, Herrnstraße 19, kostenlos zu besichtigen. Herlinde Koelbl hat die Fotoserie gemeinsam mit der Lichterkette e.V. konzipiert.
Giovanni di Lorenzo, Gil Bachrach und Christoph Fisser waren die Initiatoren der Lichterkette, die vor zwölf Jahren in München stattfand. 400.000 Bürgerinnen und Bürger nahmen daran teil, um gegen Fremdenfeindlichkeit und Rassismus und für das friedliche Miteinander von Ausländern und Deutschen zu demonstrieren. Seit dieser Zeit arbeitet die Lichterkette e.V. als gemeinnütziger Verein für das gleiche Ziel.
Weitere Informationen bei der Lichterkette e.V., Schwere-Reiter-Straße 35/15, Telefon 3 07 78-7 78, E-Mail: Lichterkette@t-online.de.
Artikel vom 03.03.2005Auf Facebook teilen / empfehlen Whatsapp
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