Meisterwerke Manets in der Pinakothek

Ikonen der Moderne

»Un bar aux Folies-Bergère« (1881-82).	Foto: VA

»Un bar aux Folies-Bergère« (1881-82). Foto: VA

Maxvorstadt · Die Neue Pinakothek in München zeigt ab 20. Januar, 18 Uhr, bis 10. April zwei der bedeutendsten Gemälde des 19. Jahrhunderts: Edouard Manets »Le déjeuner« (1868), bisher bekannt unter dem Titel »Frühstück im Atelier«, und »Un bar aux Folies-Bergère« (1881/82).

Zum ersten Mal werden in einmaliger und konzentrierter Form die beiden Meisterwerke Manets in einer eigenen Ausstellung präsentiert.

Vor nahezu einhundert Jahren (1910) waren die beiden Gemälde bereits als Teil der Sammlung Auguste Pellerin in der einflussreichen »Modernen Galerie« Heinrich Thannhausers in München zu sehen. Im selben Jahr von Cassirer gekauft, gelangte Le déjeuner 1911 als Schenkung von Georg Ernst Schmidt-Reißig im Rahmen der Tschudi-Spende in die Neue Pinakothek. Un bar aux Folies Bergère erwarb der englische Textilmagnat Samule Courtauld 1926 für seine Sammlung impressionistischer und postimpressionistischer Malerei.

Zuletzt waren die beiden Gemälde anlässlich des 100. Todestages Manets in der großen Retrospektive 1983 in Paris und New York gemeinsam ausgestellt.

Artikel vom 20.01.2005
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