Neue Broschüre über Baugeschichte der Residenz

Von Renaissance bis Moderne

Auch Daten zum Antiquarium finden sich in der neuen Broschüre.	Foto: BSF

Auch Daten zum Antiquarium finden sich in der neuen Broschüre. Foto: BSF

Altstadt · Die Münchner Residenz war über Jahrhunderte Wohn- und Regierungssitz der bayerischen Herrscher aus dem Haus Wittelsbach. Mit über 130 Schauräumen aus den Epochen der Renaissance, des Frühbarock, des Rokoko und des Klassizismus zählt sie heute zu den bedeutendsten Schlössern Europas.

Wie Finanzminister Kurt Faltlhauser anlässlich der Vorstellung einer neuen Broschüre, einer farbig bebilderten, sehr übersichtlichen Zeittafel der Residenz München, feststellte.

Die Residenz München verkörpert rund sechs Jahrhunderte bayerische Geschichte. Sie entwickelte sich aus einer kleinen Wasserburg, die sich die Wittelsbacher Herzöge 1385 erbauten. Aber erst zu Anfang des 16. Jahrhunderts verlegten sie ihre Hofhaltung vom »Alten Hof« Kaiser Ludwig des Bayern in die »neue Veste«, die sie von da an ausbauten.

Der Freistaat hat in den Erhalt und die Steigerung der Attraktivität der Residenz in München allein in den letzten zehn Jahren rund 50 Millionen Euro investiert. Die Münchner Residenz ist im Winter täglich von 10 bis 16 Uhr geöffnet. Die Benutzung eines viersprachigen Audioguides ist im Eintrittspreis für die Schatzkammer und dem Residenzmuseum inbegriffen.

Die neue »Zeittafel der Residenz München – Baugeschichte im Überblick« ist ab sofort an der Kasse der Residenz München oder über das Internet: www.schloesser.bayern.de gegen eine Schutzgebühr von einem Euro erhältlich.

Artikel vom 16.12.2004
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