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Die „Beastie Boys“ am Donnerstag im Zenith
Viel mehr als HipHop
Seit 1987 in allen Genres unterwegs: Die "Beastie Boys"
Sechs Jahre ist die letzte Platte – „Hello Nasty“ alt und trotzdem stehen die „Beastie Boys“ ganz vorne im persönlichen Plattenregal. Zu gewitzt, zu gekonnt, zu abwechslungsreich spielen die HipHop-Jungs aus N.Y.C. Mike Diamond, MCA (Adam Yauch), und Adam Horowitz aka Ad-Rock machen seit 1987 Sounds, die kein Musikliebhaber vergessen kann.
Als erste große weiße Rap-Formation legten sie bereits vor mehr als 15 Jahren ein Bekenntnis an ihre Stadt ab: „No Sleep till Brooklyn“ war neben dem punkigen „You Gotta Fight For Your Right“ der Ausgangspunkt ihres Erfolges.
Doch bei Punk und Rap blieben Adam und Co. nicht stehen, es kamen Jazz, Rock, Funk dazu und auch manch klassisches Thema schien sich einzumischen. Überall haben sich die „Beastie Boys“ in den letzten Jahren bedient und waren schnell erhaben über jedes kindische Gefasel von East- oder Westcoast.
Die Ganovenjagd in ihrem Video zum Track „Sabotage“ machte die Jungs nicht nur über Nacht weltbekannt, sondern brachte ihnen 1995 auch den MTV Video Music Award. Kein Wunder, treffen bei „Sabotage“ doch unnachahmlich hässliche 70er Schnauzer auf den coolsten Sound der 90er Jahre.
Das soeben erschienene Album der „Beastie Boys“ führt die Gruppe zurück nach Brooklyn und die anderen vier New Yorker Bezirke. „To The 5 Boroughs“ heißt ihre aktuelle Platte, die seit einigen Wochen erhältlich ist und mit mehr digitalem Sound, aber gewohnt politischen Aussagen, deepem Funk und ordentlichen Bässen ins Ohr geht.
Das Orchester wird nicht mehr in der ganzen Bandbreite genutzt, wie noch bei „Ill Communication“, dem Album von „Sabotage“ – aber ihren ganz eigenen Style haben sich die Jungs bewahrt. Und hoffentlich auch ihre Live-Tauglichkeit. Am Donnerstag, den 16. Dezember geben sie im Zenith eines der ganz wenigen Europa-Konzerte (20 Uhr, Tickets bei den bekannten VVK-Stellen). Ohne Frage ein Pflichttermin, der über alle Genrediskussionen erhaben ist. Von Max Hägler
Artikel vom 09.12.2004Auf Facebook teilen / empfehlen Whatsapp
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