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Verein »AKA«: Hilfe für Kinder, Teenager und Senioren
30 Jahre interkulturelle Arbeit
Der aktuelle Vorstand des AKA. Foto: apa
Haidhausen-Au · In Zeiten von Diskussionen um »Leitkultur« wird von Seiten der großen Politik gerne mal vergessen, dass sich viele »kleine« Initiativen seit Jahren, ja oft Jahrzehnten, konkret im Alltag für Integration einsetzen – und zwar höchst erfolgreich.
Wie etwa »AKA e.V.« (Aktiv für interkulturellen Austausch), der dieser Tage seinen 30. Geburtstag feiert.
Seit 1974 gibt es den Verein, der speziell für den Bereich Haidhausen und die Au zuständig ist. Zum Jubiläum findet am Mittwoch, 15. Dezember im Café Drehleier, Rosenheimer Straße 123 (ebenfalls Sitz des AKA), eine Podiumsdiskussion des AKA zum Thema »Ist die kulturelle Gesellschaft gescheitert?« statt.
Der AKA beschäftigt sich besonders mit Kindern, Jugendlichen und Senioren. Unter dem Kürzel AMOK (Aufsuchende, Mobile und Offene Kinder- und Jugendarbeit) werden Kinder im Alter zwischen 10 und 14 Jahren im Stadtteil angesprochen. Ziel ist es, Defizite der Kinder durch fehlende Bildungschancen oder fehlende familiäre Rückhalte abzubauen und soziale Kompetenzen zu vermitteln.
Ebenso gehört OK (Offene Kinderarbeit) zu den Angeboten des AKA. Dort können Kinder spielen, basteln, werken, feiern und neue Freunde finden. Es ist keine Anmeldung erforderlich und alle Kinder ab 5 Jahren dürfen daran teilnehmen. Zudem gibt es noch das »Schülernest« für internationale Schülerinnenförderung, wo Schülerinnen im Alter von 6 bis 13 Jahren aus allen Ländern gefördert werden: mittels Nachhilfe, Hausaufgabenbetreuung, Förderung der deutschen Sprache und vielem mehr.
Außerdem können Seniorinnen und Senioren am Türkischen Seniorentreff im Alten- und Servicezentrum Au teilnehmen. Weitere Infos unter www.aka-muenchen.de oder unter Telefon 48 45 42 (Dienstag bis Donnerstag, 9.30 bis 12.30, freitags, 9 bis 13 Uhr Sozialberatung). apa
Artikel vom 07.12.2004Auf Facebook teilen / empfehlen Whatsapp
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