Fuchs stellt im Drehrestaurant aus

Fiktionen in Farbe

Abstrakt und phantasievoll sind die Farbwelten von Richard Fuchs. Foto: Privat

Olympiapark · Bis Mitte Januar 2005 stellt Richard Fuchs Malerei in Öl, Acryl und Edelmetallen unter dem Titel »Fiktionen und Farbwelten« im Drehrestaurant des Olympiaturms aus.

Der 1972 in München geborene Künstler Richard Fuchs arbeitete zunächst als Autor und Theaterregisseur, bevor er sich über den Weg des Grafikers mehr und mehr der Malerei widmete. Bildwerke in Öl, Acryl und Kreide, entstanden unter dem Titel »Türme und Hügel der Stadt Wéji«, zeigen auf eine sehr reduzierte Art und Weise Anmut weiter Landschaften.

Die gekonnt abstrahiert dargestellten Natursequenzen und Landschaftssegmente beschreiben einmalige Licht- und Farbstimmungen. Die Werke des seit 1997 freischaffenden Malers überzeugten schon in zahlreichen Dauerausstellungen die stetig wachsende Anzahl der Bewunderer. Eine Reihe von Arbeiten der aktuellen Serien von Richard Fuchs waren in den vergangenen Jahren in Vernissagen und Ausstellungen in ganz Deutschland zu sehen.

Die Gestaltung eigener Bühnenbilder führte Richard Fuchs auf den Weg zur Darstellung der fiktiven Stadt Wéji. Auf Formaten bis zu 200 x 110 cm entstanden in Öl, Acryl und Kreide bizarre Hügellandschaften, Meere, ein lebendiger Himmel und das weite Panorama der fiktiven Stadt.

Der dokumentarische Stil der Darstellungsweise – jedem Bildwerk ist ein separater kleiner Textbalken beigefügt, der eine kurze inhaltliche Erläuterung darstellt – lädt den Betrachter der Bilder mit einer Kombination von Text und Sound auf eine Reise in die Stadt Wéji mit ihrer Vielzahl an optischen Momenten und Eindrücken ein.

Artikel vom 24.11.2004
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