Das 41. Münchner 6-Tage-Rennen begeisterte von 11. bis 16. November die Radfans

Spannung, Stars und Abschiedsschmerz

Matthew Gilmore und Scott McGrory holten sich mit einem grandiosen Schlussspurt den Gesamtsieg.

Matthew Gilmore und Scott McGrory holten sich mit einem grandiosen Schlussspurt den Gesamtsieg.

München – Die großen Sieger des diesjährigen Münchner 6-Tage-Rennens heißen Scott McGrory und Matthew Gilmore. Das australisch-belgische Gespann siegte am Dienstag Abend, vor den „fliegenden Holländern“ Robert Slippens und Danny Stam, in einem furios spannenden Schlussspurt.

Der spotliche Leiter Sigi Renz hatte auch in diesem Jahr für ein Spitzenfeld gesorgt. Über die kompletten sechs Tage hinweg boten die Top-Fahrer pure Spannung auf der Bahn.

Lediglich Frank Vandenbroucke enttäuschte und sagte wenige Stunden vor Beginn seine Teilnahme ab. Das Nachspiel: der belgische Rad-Sportler darf nun in seiner Heimat Gent auch nicht bei den 6days an den Start gehen.

Doch nicht nur sportlich waren die 6days wieder ein einzigartiger Event. Am Samstag sorgten Stars wie Overground, Dante Thomas, Vanilla Ninja, Natasha Thomas und Ex-No Angel Sandy beim Jugendtag der HypoVereinsbank für eine ausverkaufte Halle.

Es gab aber auch zwei Abschiede zu feiern. Sprint-Superstar Jens Fiedler fuhr sein letztes Rennen in der Olympiahalle, wird im Januar in Berlin seine Karriere beenden. Franz Stocher, der erste Österreicher, der fünf Mal bei Olympia dabei war, zog ebenfalls seine letzten Runden in München. Von Tobias Aumüller

Artikel vom 18.11.2004
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