Engagement für Bayerisches Nationalmuseum

Erhalt von Kulturgütern

Der Parkplatz vor dem Nationalmuseum soll neu

Der Parkplatz vor dem Nationalmuseum soll neu

München · Die Stadt und der Freistaat stellen die Weichen für die Umgestaltung des Vorplatzes des Nationalmuseums.

Die Neugestaltung des als Parkplatz genutzten Vorplatzes des Bayerischen Nationalmuseums konnte bislang aufgrund der fehlenden Finanzierung nicht realisiert werden. Die Stadt hätte als Eigentümerin alleine für die Kosten voll aufkommen müssen. Um noch rechtzeitig zum 150-jährigen Jubiläum des Nationalmuseums 2005 eine Lösung zu finden, stimmte Finanzminister Kurt Faltlhauser jetzt einem Vorschlag von Oberbürgermeister Ude und dem Vorsitzenden des Vereins der Freunde des Nationalsmuseums, Dr. Albrecht Schmidt, zu.

Die Fläche vor dem Museum wird auf den Freistaat zurück übertragen und damit der Freistaat in die Finanzierung der Umgestaltung eingebunden.

Möglich wurde diese Lösung auch durch die Zusage des Vereins der Freunde des Nationalmuseums, einen wesentlichen Beitrag zur Finanzierung der Platzgestaltung zu leisten. »Der Freistaat beweist damit sein kulturpolitisches Engagement für die Landeshauptstadt. Neben dem höchst erfreulichen privaten Engagement der Freunde des Nationalmuseums werden Stadt und Freistaat gemeinsam die Restkosten je zur Hälfte aufbringen.

Der Freistaat übernimmt mit der Übernahme des Grundstücks zudem auch die Betriebs- und Folgekosten«, erläutert Faltlhauser.

Artikel vom 07.10.2004
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