Teile des Marstallmuseums geschlossen

Für Bustelli-Ausstellung

Nymphenburg · In wenigen Wochen eröffnet die Sammlung Bäuml im Marstallmuseum von Schloss Nymphenburg die Sonderausstellung »Franz Anton Bustelli – Witz und Grazie« (16. Oktober 2004 bis 9. Januar 2005).

Um die Ausstellung über den berühmtesten Modelleur der Nymphenburger Porzellanmanufaktur vorzubereiten, muss der Teil des Marstallmuseums mit dem Museum »Nymphenburger Porzellan« (Sammlung Bäuml) für die Besucher geschlossen werden.

Die Bayerische Schlösserverwaltung möchte deshalb darüber informieren, dass der erste Stock des Marstallmuseums seit Montag, 4. Oktober, bis zur Eröffnung am 16. Oktober, nicht besucht werden kann. Anlass für die Ausstellung mit mehr als 200 Objekten aus internationalen Museen und bedeutenden Privatsammlungen ist Bustellis Dienstantritt vor 250 Jahren, am 3. November 1704.

Von der Schließung nicht betroffen sind Schloss Nymphenburg, das Marstallmuseum mit seinen historischen Staats- und Galawagen, Prunkschlitten und Reitausrüstungen der bayerischen Herrscher und die Parkburgen im Schlosspark – Amalienburg, Badenburg, Pagodenburg und Magdalenenklause.

Ab 16. Oktober erwarten dann die Besucher des Marstallmuseums nicht nur die weltweit größte Sammlung von Nymphenburger Porzellan, sondern mehr als 200 Werke des Bildhauers und Künstlers Bustelli.

Die große Sonderausstellung der Nymphenburger Porzellansammlung Bäuml, zeigt neben ihren Bustelli-Figuren auch Leihgaben aus dem Residenzmuseum, dem Wittelsbacher Ausgleichsfonds, dem Frankfurter Museum für angewandte Kunst, der Sammlung Kocher im Historischen Museum Bern, dem Nationalmuseum Ljubljana sowie verschiedenen deutschen Privatsammlungen. Die meisten Leihgaben sind zum ersten Mal in München zu sehen.

Artikel vom 07.10.2004
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