Willy Astor ist zurück: »Wortstudio« im Circus Krone

Alleinunterhalter in Bestform

Auch wenn Willy Astor hier bierernst schaut, auch sein neues Programm ist zum Kringeln: Versprochen!	Foto: VA

Auch wenn Willy Astor hier bierernst schaut, auch sein neues Programm ist zum Kringeln: Versprochen! Foto: VA

Isarvorstadt · Knapp drei Jahre nach der Premiere von »Gehe hin und meerrettich« meldet sich Willy Astor mit »Wortstudio« zurück: live zu erleben am Dienstag, 19. Oktober, und Mittwoch, 20. Oktober, 20 Uhr, im Circus Krone (Einlass 19 Uhr, Karten an allen bekannten Vorverkaufsstellen).

Mit Kurzweil und schier unerschöpflichen Ideen gespickt, bewegt sich Astor auch diesmal, ohne jemals Epigone zu sein, bewusst in tiefer Verneigung auf den Spuren von Karl Valentin und Heinz Erhardt (»toi tol stoi«) und verpackt in ein achtminütiges Filmspektakel so furios über 160 Kinoklassiker, dass einem bis zum Happy-End besagte Klappe offen bleibt.

Für Astor nur eine Schublade aufzumachen, würde ihm nicht gerecht. Allein seine musikalischen Einfälle geben Beispiele en masse für die Vielfältigkeit des glänzenden Gitarristen, der nächstes Jahr sein 20-jähriges Bühnenjubiläum feiert. Mit einer wunderbaren Ode huldigt er Österreich oder mit der hintersinnigen Pianoballade »Gestern hab i mein Wecker derschlag`n!«. Willy Astor ist trotz »Comedy«-Boom immer »Komödiant« geblieben, wie er gerne betont, ein »Alleinunterhalter im modernen Sinne«. ms

Artikel vom 07.10.2004
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