Schwere Rauchvergiftung und 10.000 Euro Schaden

Wäschestücke fingen Feuer

Ramersdorf · Ein Ramersdorfer hat am vergangenen Donnerstagabend, 30. September, eine schwere Rauchvergiftung in seiner Wohnung in der Hechtseestraße erlitten.

In der Wohnküche seiner Drei-Zimmer-Wohnung hatte der 21-Jährige Wäschestücke auf seinem Gasofen abgelegt. Die Textilien gerieten in Brand und sorgten für eine starke Rauchentwicklung. Mit Wasser aus einer Getränkeflasche gelang es dem Ramersdorfer den Entstehungsbrand zu löschen. Zum Lüften der Räume öffnete er die Fenster. Parallel zu dieser Aktion konnte er noch mit seinem Handy die Polizei verständigen.

Die Feuerwehr- und Polizeieinsatzkräfte fanden den jungen Mann, noch mit seinem Handy in der Hand, bewusstlos im Flur liegend vor. Rettungsassistenten von der Feuerwache Ramersdorf begannen sofort, den schwer Rauchvergifteten mit Sauerstoff zu versorgen. Er kam anschließend mit dem Notarzt auf die Intensivstation einer Münchner Klinik.

Andere Bewohner des zweigeschossigen Wohnhauses waren nicht gefährdet. Wegen der starken Verrußung wird der Schaden auf etwa 10.000 Euro geschätzt.

Artikel vom 06.10.2004
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