„Weltpremiere“ Wiesn-Card: 10 % Rabatt auf der Wiesn

Sparen beim Fahren

Feiern auf der Wiesn, und dabei auch noch Geld sparen: Mit der neuen Wiesn-Card geht das ganz problemlos!	Montage: clash

Feiern auf der Wiesn, und dabei auch noch Geld sparen: Mit der neuen Wiesn-Card geht das ganz problemlos! Montage: clash

Der Endspurt läuft, bald hat das Warten ein Ende: in einem Monat beginnt das Oktoberfest. Der Reservierungsplan vieler Bierzelte ist längst voll, der Biermarkenverkauf läuft auf vollen Touren. Doch der Luxus des Vorverkaufs blieb bisher nur den Wirten.

Das ändert sich heuer, mit der als Weltneuheit angepriesenen Wiesn-Card. Diese für 30, 40 und 50 Euro erhältliche Wertkarte funktioniert ähnlich wie eine Telefonkarte oder die Prepaid-Karte bei Handies: Der Wert lässt sich ab-fahren und ab-brotzeiteln.

Norbert Metzger, der Sprecher der Münchner Schausteller, gibt Auskunft über das neue Plastikgeld: „Viele Erfindungen werden wegen eines Ärgernisses gemacht. Bei uns war das Grundärgernis, dass die Wirte mit ihren Hendl- und Biermarken eine Möglichkeit des Vorverkaufs haben. Die Schausteller haben das nicht. Keiner kauft hundert Chips für ein Fahrgeschäft.“ Das ändert sich nun, 300 Standl und Fahrgeschäfte werden die Wiesn-Card akzeptieren und haben so eine Art gemeinsamen Vorverkauf.

Metzger meint auch, dass die Karte den Konsumenten Vorteile bringen werde. Firmen könnten sie für einen gemeinsamen Wiesnbummel besorgen. Oder die Münchner Kinder und Jugendlichen könnten ihr Wiesngeld künftig in Kartenform bekommen — dafür spricht besonders, dass man mit der Wiesn-Card weder Alkohol noch Tabakwaren kaufen kann. So können der Papa oder die Oma sichergehen, dass der 14-jährige Liebling mit seinem Oktoberfest-Fuchziger keine Zigaretten kauft oder gar einen Rausch nach Hause bringt. Neben der Bequemlichkeit bietet die Wiesn-Card noch ein ganz besonderes Schmankerl: Alles mit Karte bezahlte wird 10 Prozent günstiger. Ob das Lebkuchenherz für sein Schatzi oder das Kettenkarussell für den Sohnemann, ob Fischsemmel oder „Free-Fall“ – auf alles gibt es mit der Wiesn-Card Rabatt. Metzger: „Eine Karte für 50 Euro ist also eigentlich 55 Euro wert!“

Zum Einstand und als zusätzlicher Kaufanreiz wird zu jeder Karte ein Gutscheinheft gepackt, „damit ist die Karte noch mal über 200 Euro mehr wert“, so Metzger. Den 200-Euro-Bonus werden zwar die wenigsten voll ausschöpfen, aber im Gutscheinheft ist für jeden etwas dabei: ob ein stilechtes Edelweiß-Tuch vom Trachtenausstatter Angermaier, ein Handyvertrag ohne Anschlussgebühr von Vodafone oder ein Gratis-Frühstück für Zwei in der Hotelkette Mercure.

Erhältlich ist die Wiesn-Card bei den Infostellen der Stadt München am Hauptbahnhof und Marienplatz, in vielen HypoVereins-banken und Vodafone-Shops sowie in den Hotels der Accor-Gruppe (Mercure, Ibis, Dorint). Infos finden sich im Internet unter www.wiesncard.de.

Artikel vom 19.08.2004
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