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Nutzpflanzen-Führung im Botanischen Garten
Helfende Pflanzen
Der Sonnenhut (Echinacea) wird für die Arzneimittelproduktion gebraucht.Foto: F. Höck
Nymphenburg · Am Sonntag, 22. August, findet um 10 Uhr, zum Thema »Nutzpflanzen« eine Führung von Frau Eva Schmidbauer statt. Der Treffpunkt ist vor dem Gewächshauseingang. Wo man auch hinschaut, sind wir von Nutzpflanzen umgeben. Jedenfalls, wenn man den Begriff sehr weit fasst.
Nützlich sind nämlich so gut wie alle Pflanzen. Zum einen produzieren sie den für uns lebenswichtigen Sauerstoff, zum anderen befestigen sie durch ihre Wurzeln den Boden, spenden uns Schatten, erfreuen uns durch ihren Anblick und bieten uns Nahrung, Gewürze, Heil- und Genussmittel. Als Faserpflanzen liefern sie Grundlagen für unsere Bekleidung und als Holzpflanzen Baumaterial. Ein Leben ohne Pflanzen ist völlig undenkbar. Selbst hartnäckige Nichtvegetarier sind abhängig von diesen »grünen beblätterten Lebewesen«, schließlich dienen sie z.B. Rindern und Schafen und allen Wildtieren als Weide und damit als Nahrungsquelle.
Aus der Vielfalt der Nutzpflanzen zeigt der Botanische Garten einen interessanten Ausschnitt. Je nach Jahreszeit sind es einmal diese oder jene Arten, die in den Vordergrund treten. Was derzeit Besonderes zu sehen ist, das erfahren Sie bei der Sonntagsführung von Eva Schmidbauer, der technischen Abteilungsleiterin für das Freiland.
Ihre Führung wird auf alle Fälle in die Nutzpflanzenabteilung im Freiland gehen. Derzeit kann man dort unter anderem wunderschön blühende Artischocken (Cynara scolymus) besichtigen. Außerdem kann man die Pflanze anschauen, die das Distelöl (Carthamus tinctorius, Färberdistel oder Saflor) liefert oder nachfühlen, warum der als Heilpflanze bekannte Sonnenhut (Echinacea) auch Igelkopf genannt wird. Alle drei genannten Pflanzenarten zählen zur großen Familie der Körbchenblütler (Compositae oder Asteraceae).
Artikel vom 18.08.2004Auf Facebook teilen / empfehlen Whatsapp
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