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»Spacemakers«: Ausstellung in der lothringer dreizehn
Sich selbst Raum verschaffen
Die Münchner Künstler »Swinger« sind wie eine Rockband durch Deutschland getourt. Foto: W. Günzel
Haidhausen · An Stränden, in Restaurants, inmitten von Flüssen, auf Straßen, in Schaufenstern, in Wohnungen, Gärten, Bahnhöfen und auf Plätzen. Viele zeitgenössische Künstler verlassen die Galerien als geschlossenen, elitären Ausstellungsraum und suchen sich neue Orte.
Unter dem Titel »Making Space«, also Raum schaffen, stellen sich in der Ausstellungshalle lothringer dreizehn in der Lothringer Straße 13 ab Freitag, 20. August, fünfzehn unabhängige Initiativen vor. Vernissage ist am Freitag, 19 bis 21 Uhr, dann läuft die Schau bis 31. Oktober, Dienstag bis Sonntag, 13 bis 19 Uhr.
Es gibt unzählige Projekträume, Künstlergruppen und Kollektive, die außerhalb des institutionellen Rahmens mit wenig Geld oder Platz einflussreiche Projekte und Programme verwirklichen. Es braucht nämlich nicht viel, um einen eigenen Ausstellungsraum einzurichten, eine Diskussionsgruppe oder einen Club zu gründen und es gibt viele interessante Strategien dieser »Spacemakers«, die man sich aneignen und von denen man lernen kann. Die beste Art ein Projekt zu starten, ist es selber in die Hand zu nehmen, meint Kuratorin Courtenay Smith.
»Spacemakers« konzentriert sich deshalb auf den weltweit expandierenden »Do-it-yourself«-Ethos, indem ein internationaler Querschnitt von Methoden und Strategien präsentiert wird. Darunter sind etwa »Transformers« aus München und Berlin, die Privatwohnungen in München als Ausstellungsraum nutzen. Oder »God Bless Graffiti Coalition«. Die Chicagoer Gruppe will Graffiti und Straßenkunst zelebrieren und fördern.
Wie sich die Künstler in der lothringer dreizehn darstellen, ist den Teilnehmern freigestellt. Von der lothringer dreizehn wurde ihnen nur Raum und Material zur Verfügung gestellt.
Artikel vom 17.08.2004Auf Facebook teilen / empfehlen Whatsapp
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