Fotowettbewerb in der Mohr-Villa zum Tag des offenen Denkmals

Wasserbilder für die Villa

Wasser kann hart und weich sein, Wasser kann durchsichtig sein oder spiegeln wie hier im Olympiapark. München ist voll von tollen Wassermotiven.	Foto: cr

Wasser kann hart und weich sein, Wasser kann durchsichtig sein oder spiegeln wie hier im Olympiapark. München ist voll von tollen Wassermotiven. Foto: cr

Freimann · Das müsste doch ‘ne Menge Zuschriften geben: Das Thema des Fotowettbewerbes in der Mohr-Villa Freimann zum Tag des offenen Denkmals lautet »Wasserbilder«.

Ganz egal, ob jetzt das Wasser von oben (zum Beispiel ein netter kleiner Wolkenbruch) oder von unten (wie Seen oder Freibäder) gemeint ist – bei der Mohr-Villa kommt alles gleichermaßen gut an.

Jedes Jahr findet auf Initiative der Deutschen Stiftung Denkmalschutz am zweiten Sonntag im September bundesweit der Tag des offenen Denkmals statt, diesmal also am 12. September. Das Schwerpunktthema wird »Wasser« sein. Aus diesem Grund hat sich der Mohr-Villa-Verein dazu entschlossen, eine große Ausstellung zu diesem Thema zu erstellen. »Wasser in der bildenden Kunst – eine Retrospektive – und »Wasser in der Fotografie«, ein Wettbewerb für alle Generationen.

Alles dreht sich um das kühle Nass, das ja praktisch überall vorkommt – als Tropfen, fließend, stehend oder sogar gasförmig. »Wasser – Wie läuft’s?« – Das ist die zentrale Frage, um die sich alles dreht. Dusch-, Bade-, Spülwasser, Badeseen, Schwimmbäder, Meere, Seen, Teiche, Tunnel, Bäche, Flüsse, Kanalsysteme, Wasserwege – Wasser heute und gestern – Wassernutzung, Wasserversorgung, Stauseen, Stauwehre, Aquädukte. Ein weiterer Ansatzpunkt ist »Wasser, ein lebenswichtiges Element, ein religiöses Element« wie Trinkwasser, Weihwasser, Kühlwasser. Aber die Überlegungen gehen auch in eine ganz andere Richtung, die zum Nachdenken anregt: »Wasser – die künftig knappste Ressource?«

Um diese drei Schwerpunkte dreht sich alles. Und weil Wasser so vielfältig ist, gibt es sicher kaum Schwierigkeiten, einen Ansatzpunkt zu finden: Seen, Regentropfen, Wasserhähne, Feuerwehrschlauch oder vielleicht sogar eine Situation, in der Wasser dringend gebraucht wird.

Wer darf mitmachen? »Teilnehmen kann jeder, ob Berufs-, Hobby- oder Zufallsfotograf von neun bis 99 Jahren«, erklärt Gilla Schmitt-Thiel, Geschäftsführerin des Mohr-Villa-Vereins. Teilnahmescheine liegen in der Mohr-Villa aus, Anmeldeschluss ist der 3. September. Die Abgabe der Bilder ist vom 30. August bis 3. September zwischen 10 und 13 Uhr möglich.

Der Fröttmaninger Kukuk e.V. (Kunst- und Kulturkreis) entscheidet über die Wettbewerbsgewinner, die am Tag des offenen Denkmals ab 17 Uhr in der Mohr-Villa gekürt werden.

Artikel vom 17.08.2004
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