Isaac Asimovs Sci-Fi-Novellen als Vorlage für Will Smiths neuen Blockbuster »I, Robot«

Die perfekte Zukunftsvision zerbricht

Wer guckt denn da? Sonny kann sich unter seinen »Artgenossen« hervorragend verstecken.	Foto: foxfilm

Wer guckt denn da? Sonny kann sich unter seinen »Artgenossen« hervorragend verstecken. Foto: foxfilm

Superstar Will Smith kehrt zurück auf die Leinwand. Ab 5. August ist ist er in »I, Robot« zu sehen. Smith spielt den Polizeibeamten Del Spooner in dem High-Tech-Thriller, der Anleihen bei der gleichnamigen Kurzgeschichtensammlung des visionären Schriftstellers Isaac Asimov macht.

Im Jahr 2035 gehören neueste Technologien und Roboter wie selbstverständlich zum Alltag. Das Vertrauen wird jedoch jäh gebrochen – und nur ein Mann, allein gegen das System, sieht die Gefahr kommen…

»I, Robot« setzt spektakuläre visuelle Effekte ein, die so innovativ sind, dass sie alles in den Schatten stellen, was jemals auf der Leinwand zu sehen war. Sonny, ein ganz besonderer Roboter, der den Schlüssel zur Aufklärung eines Mordes – und womöglich zur Rettung der gesamten Menschheit – in Händen hält, ist das absolute Nonplusultra auf dem Gebiet des Fotorealismus. Tatsächlich ist Sonny die realistischste, emotional vollständigste dreidimensionale CGI-Figur, die jemals für einen Film geschaffen wurde.

»I, Robot« wurde von Alex Proyas (»The Crow«) gedreht. Er hat ein außergewöhnliches Chicago der Zukunft – ungefähr im Jahr 2035 – geschaffen, in dem Roboter völlig in die Gesellschaft integriert sind. Bridget Moynahan sieht man an der Seite von Will Smith als Roboter-Psychologin Dr. Susan Calvin. Bruce Greenwood spielt Lawrence Robertson, den Firmenchef von U.S. Robotics (USR), und Chi McBride ist als Spooners Boss und Freund Lt. John Bergin zu sehen. Die darstellerische Leistung des Schauspielers Alan Tudyk inspirierte den digitalen Entstehungsprozess des Roboters Sonny. Und James Cromwell spielt die entscheidende Rolle des brillanten und zurückgezogen lebenden Wissenschaftlers Dr. Alfred Lanning.

Der Oscar-prämierte Leiter der Visuellen Effekte John Nelson (»Gladiator«) überwachte die Herstellung der mehr als 1.000 Effekt-Aufnahmen des Films, die vor allem bei der Darstellung Sonnys und der anderen Roboter zum Einsatz kommen, die auf Entwürfen von Patrick Tatopoulos basieren.

Artikel vom 05.08.2004
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