Fahrradspenden erwünscht

Räder für Kabul gesucht

München · Das Büro für Rückkehrhilfen des Münchner Sozialreferats sammelt gebrauchte, gut erhaltene Fahrräder. Empfänger ist die gemeinnützige Fahrradwerkstatt »Rad« in Kabul.

Der aus München zurückgekehrte Afghane Bazmohammed Josufie hat sie 2003 gegründet. Starthilfe kam von dem Beschäftigungsprojekt »Dynamo« in Form von 260 gebrauchten Fahrrädern, Ersatzteilen und einer Werkstattausrüstung.

Die inzwischen fünf einheimischen Mitarbeiter von »Rad« haben die Räder hergerichtet und zu günstigen Preisen an die Bevölkerung Kabuls verkauft. Nun sollen 400 weitere Gebrauchträder die wachsende Nachfrage stillen.

Dynamo und das Büro für Rückkehrhilfen im Sozialreferat rufen die Münchner Bevölkerung auf, Fahrräder für Kabul zu spenden. Die Herren-, Damen- und Kinderfahrräder können ruhig kleine Mängel haben, schrottreife werden aber nicht akzeptiert.

Bis Anfang August gehen Fahrradspenden an: Dynamo Fahrradservice, Haager Straße 11, (direkt am Ostbahnhof), Dienstag bis Freitag von 9 bis 13 Uhr und von 14 bis 18 Uhr. Weitere Auskünfte erteilen: Sylvia Glaser, Büro für Rückkehrhilfen, Telefon 233-4 06 19, und Karin Lohr, Dynamo-Fahrradservice, Telefon 4 48 72 00.

Artikel vom 03.08.2004
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