Wiedereröffnung der Ostasiensammlung in Residenz

Kostbares Porzellan aus Asien

Löwenpaar mit europäischer Montierung als Kandelaber, Japan, 1670-1690.	Foto: Museum

Löwenpaar mit europäischer Montierung als Kandelaber, Japan, 1670-1690. Foto: Museum

Zentrum · Nach zehn Monaten Renovierung wurde nun die Ostasiensammlung der Residenz München wiedereröffnet und erstrahlt in neuem Glanz.

Die Sammlung der bayerischen Herrscher umfasst mehr als 500 Stücke chinesisches und japanisches Porzellan und zählt zu den großen fürstlichen Sammlungen Europas. Besonders die Gruppe der Porzellane mit kostbarer Goldbronze-Montierung ist bemerkenswert. Der Schwerpunkt der Sammlung liegt um 1700, der Zeit der europäischen Chinamode.

Nach der Renovierung der Ostasiensammlung zeigen sich die alten Prunkstücke im wahrsten Sinne des Wortes in neuem Licht: Die Beleuchtung und Ausstattung der Räume und Vitrinen ist renoviert und modernisiert worden.

Zwischenzeitlich wurden die Porzellane erstmalig intensiv wissenschaftlich bearbeitet. Für die Neuaufstellung wurden die Erkenntnisse aus dieser Untersuchung berücksichtigt. Obwohl viele Stücke durch ihre ästhetische Schönheit für sich selbst sprechen, geht die neue Präsentation auch auf das Bedürfnis der Besucher nach Informationen ein: Beschriftungen geben Auskunft über die Geschichte der Sammlung, Besonderheiten der Exponate und Wissenswertes über ostasiatisches Porzellan.

Artikel vom 29.07.2004
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