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Jugendtreff feiert den Sommer mit einem Open Air für alle Generationen
Rock im Massmannpark
Sonst wird nur im »Neokeller« aufgespielt, am kommenden Samstag präsentiert die Jugend aus der Maxvorstadt ihre Kunst beim Open Air. Foto: fil
Maxvorstadt · »Rock im Park«. Der Titel verheißt Großes. »Rock im Park« ist eines der größten Freiluftfestivals Deutschlands, das jedes Jahr in Nürnberg stattfindet. Nun hat auch die Landeshauptstadt sein »Rock im Park«.
Nicht annähernd so groß wie das Original in der Bratwurstmetropole, aber ungleich sympathischer. Veranstaltungsort ist der Massmannpark in der Maxvorstadt zwischen Schleißheimer und Dachauer Straße.
Von Punkrock bis Punk Roll, über Heavy Metal zu Blues wird am kommenden Samstag, 10. Juli, zwischen 13 und 20 Uhr einiges geboten sein. Und das Beste: Das Festival des Kreisjugendrings München-Stadt kostet absolut keinen Eintritt und ist vor allem für Kinder und Jugendliche aus dem Stadtteil gedacht.
Insgesamt sechs junge Münchner Bands werden am Samstag den Massmannpark rocken. Und das hat einige Tradition, geben doch in regelmäßigen Abständen Münchner Punkbands im benachbarten Jugendtreff Massmannbergl schweißtreibende Konzerte.
Ältere Semester werden die Gitarrenriffs, Flüstertütensongs und Drumsets vielleicht schwerlich als Musik einordnen. Aber es ist vorgesorgt: Nicht nur musikalisch kommen die Festgäste auf ihre Kosten. Beim Sommerfest im Jugendtreff können die kleinen Sommerfestgäste bei der Spieleolympiade Überraschungspreise absahnen, während sich die älteren Semester bei Kaffee und Kuchen dem Open-Air-Flair hingeben.
Am Nachmittag und Frühabend kommen dann die Bands aus ihrem »Neokeller« auf die Bühne und zeigen mal wieder, dass der Jugendtreff Massmannbergl zurecht als eine Brutstätte der besten Münchner Punkbands gilt.
Die griechische Band Adrenalizd spielt Heavy Metal, Punk Rock gibt es von Destinalisation und Failure, Bloe Job geben Blues zum Besten, Arnti Homeless Deutsch Punk und Riss Rass eine Mischung aus Punk und Rock ´n Roll, nämlich Punk Roll. Wer sich in den Bühnenumbaupausen das Fest aus einer anderen Perspektive anschauen möchte, kann das beim Erklimmen unter fachmännischer Anleitung und Beaufsichtigung am Kletterturm tun.
Daneben bietet der eigens eingerichtete Biergarten eine gemütliche Abwechslung zum turbulenten Angebot: Bei süßen Teilchen oder deftiger Brotzeit und Bier können sich die Generationen aus der Maxvorstadt treffen.
Artikel vom 08.07.2004Auf Facebook teilen / empfehlen Whatsapp
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