Hauptwerke von Franz von Stuck in seiner Villa

Fixstern am Kunsthimmel

Der Wächter des Paradieses von 1889.	Foto: Villa Stuck

Der Wächter des Paradieses von 1889. Foto: Villa Stuck

Bogenhausen/Haidhausen · Franz von Stucks Leben ist die Geschichte einer märchenhaften Künstlerkarriere, die im Gesamtkunstwerk Villa Stuck, Prinzregentenstraße 60, ihr größtes Selbstzeugnis findet.

Die Ausstellung »Der Künstlerfürst Franz von Stuck« präsentiert nun ab 10. Juni bis 12. September Hauptwerke der Sammlung des Museums Villa Stuck, darunter auch Neuerwerbungen und gibt damit schon mal einen Vorgeschmack auf die große Eröffnung der sanierten Villa 2005.

Die Arbeiten umfassen Gemälde, Plastiken, Zeichnungen und Radierungen. Sie werden in den ehemaligen Schlafzimmerräumen der Villa des Malerfürsten Franz von Stuck gezeigt, deren Restaurierung vor kurzem abgeschlossen wurde.

Seinen sagenhaften Aufstieg begann der Müllersohn aus dem niederbayerischen Tettenweis als geistreicher Karikaturist der »Fliegenden Blätter«. 1905 wurde er in München geadelt. Mit 32 war Franz von Stuck zum Professor für Komposition an der Münchner Akademie ernannt worden. Der Mitbegründer der Münchner Sezession ist um die Jahrhundertwende unbestritten ein Fixstern am Münchner Kunsthimmel und einer der erfolgreichsten deutschen Künstler mit europäischer und internationaler Wirkung.

Artikel vom 02.06.2004
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