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Künste im Mittelpunkt der Diskussion
Architektur & Musik
Gern · Der Architekturclub der Bayerischen Architektenkammer in der Waisenhausstraße 4 veranstaltet am 7. Juni um 19 Uhr einen Info-Abend zum Thema »Architektur-Musik – zwei Künste im Mittelpunkt der Diskussion«. Was existierte zuerst – Architektur oder Musik?
Eine Frage, auf die man schwer eine Antwort geben kann. Sicher ist jedoch, dass bereits im 5. Jahrhundert vor Christus die Pythagoräer festgestellt haben, dass es eine Beziehung zwischen Tönen und Zahlen geben muss. Eine Gemeinsamkeit der beiden Künste stellt damit die Mathematik dar, ohne die beide Künste nicht existieren könnten.
Eine weitere Schnittfläche der beiden Künste ist die Akustik, und hier wiederum spielt der Raum eine entscheidende Rolle. Schöne Architektur allein wäre für einen Musiker nicht ausreichend. Betrachtet man zum Beispiel die Architektur eines Konzertsaales, so lässt sich hier ein Wandel feststellen. Wenn bis in das 20. Jahrhundert Konzertsäle eine eher repräsentative Funktion erfüllt haben und öffentlich-kulturellen Bauten ähnlich sein konnten – den Anspruch an die Akustik ausgenommen –, so änderte sich dies spätestens mit Hans Scharouns Berliner Philharmonie. Architektur und Musik bilden hier eine Symbiose, die sich im gesamten Erscheinungsbild – visuell und akustisch – bemerkbar macht.
Als Gäste auf dem Podium sind Professor Hinrich Baller und Christian Z. Müller. Beide sind Architekten und der Musik sehr verbunden. Die Moderation übernimmt Dr. Ulrich Winko. Wer den Wunsch äußert, dass es doch schön wäre, wenn bei diesem Architekturclub nicht nur über Architektur und Musik diskutiert wird, sondern Musik auch zu hören ist, wird nicht enttäuscht werden. Denn Hinrich Baller, vielen als Architekt bekannt, wird mit seinem Cembalo einige musikalische Kostproben geben und zeigen, wie Musik sein Leben geprägt hat …
Artikel vom 27.05.2004Auf Facebook teilen / empfehlen Whatsapp
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