Dr. Richard W. Dill im kritischen Gespräch

Neue Medienordnung

Maxvorstadt · Der Kulturstammtisch vom »Kulturforum Sozialdemokratie« veranstaltet eine Diskussion von Dr. Richard W. Dill mit Dr. Oskar Holl am Montag, 5. April, um 19 Uhr, im Millerzimmer im Münchner Künstlerhaus, Lenbachplatz 8.

Der Journalist Dr. Richard W. Dill war drei Jahrzehnte lang Auslandskoordinator beim öffentlich-rechtlichen Rundfunk als Berater des ungarischen Radios und Fernsehens, als Mitbegründer des demokratischen Rundfunks in Bosnien-Herzegowina und schließlich im Auftrag der Euroäischen Union und der EBU (European Broadcasting Union), als Gründungsintendant des öffentlich, rechtlichen Rundfunks im Kosovo – nicht zuletzt gegen massiven Widerstand der für Kommerzfunk plädierenden US-Amerikaner.

Er sagt zu seiner Arbeit: »Das Ende der kommunistischen Herrschaft und der Zusammenbruch der staatssozialistischen Regime in Osteuropa hatte einen radikalen Wandel in Politik, Wirtschaft und Gesellschaft zur Folge. Die Demokratisierung verlangte nach neuen Rechts- und Verfassungsordnungen und auch nach neuen Medienordnungen.« Über seine Erfahrungen, sein Wirken in Südosteuropa, aber auch seinen Lebensweg spricht Richard W. Dill mit Dr. Oskar Holl (Moderation) beim nächsten Kulturstammtisch.

Artikel vom 01.04.2004
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