Liesl-Karlstadt-Abend in Schwabing

Mal ganz ohne Karl

Liesl-Quartett im TamS.	Foto: Hilda Lobinger

Liesl-Quartett im TamS. Foto: Hilda Lobinger

Schwabing · Noch heute scheint es schwer zu fallen, Liesl Karlstadt nicht nur als geniale Partnerin Karl Valentins, sondern als eigenständige Künstlerin und großartige Schauspielerin wahrzunehmen.

Ihre brillante Verwandlungslust, ihre komödiantische Leistung und ihre Musikalität sind seit dieser Woche im Theater am Sozialamt, Haimhauserstraße 13, Ansatz für die theatrale Annäherung an eine komplizierte Bühnen-Künstlerin. »Überall ist heiteres Tun« heißt das Kaleidoskop mit Worten von Liesl Karlstadt, das Cornelie Müller nun bis 24. April von Mittwoch bis Samstag (außer Karfreitag), jeweils um 20.30 Uhr, auf die Bühne bringt.

Bausteine für dieses Kaleidoskop mit Musik sind Aufzeichnungen Liesl Karlstadts: Schulaufsätze, Erinnerungen, Interviews, Briefe, Bühnentexte und Vorträge, die sie selbst verfasst hat oder bei denen sie Mitautorin ist.

Die Musik dazu erklingt mit Klarinette und Piccoloflöte, Vogelpfeiferl und Gesang, mal mond- und sehnsüchtig unterm Lindenbaum, mal forsch mit Frohsinn im Viervierteltakt.

Artikel vom 25.03.2004
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