Reinhard Höppner in Garching

Im goldenen Buch

Im Beisein seiner Frau Renate und von Bürgermeister Manfred Solbrig (rechts) trug sich Dr. Reinhard Höppner in das Goldene Buch der Stadt Garching ein. Foto: Privat

Im Beisein seiner Frau Renate und von Bürgermeister Manfred Solbrig (rechts) trug sich Dr. Reinhard Höppner in das Goldene Buch der Stadt Garching ein. Foto: Privat

Garching · Dr. Reinhard Höppner, von 1994 bis 2002 Ministerpräsident von Sachsen-Anhalt, hat sich am 3. März in das Goldene Buch der Stadt Garching eingetragen.

Der promovierte Mathematiker gehörte nach der Herbstrevolution zu den Mitbegründern der SPD in der DDR. Als Vizepräsident der ersten freigewählten Volkskammer begann er seine späte politische Laufbahn. Nach einer Zeit als Oppositionsführer im Landtag wurde Höppner im Jahr 1994 zum Ministerpräsidenten in Sachsen-Anhalt gewählt.

Reinhard Höppner und seine Frau Renate waren einer Einladung des Leiters der Stadtbücherei Garching, Jürgen Heckel, gefolgt, der sie bat, im Rahmen der Reihe »Zeitzeugen Ost-West« über ihre Erfahrungen aus der Wendezeit zu referieren. Etwa 100 Besucher kamen zu der Veranstaltung, die in Zusammenarbeit mit der Volkshochschule im Norden des Landkreises München stattfindet.

Bürgermeister Manfred Solbrig wollte die Gelegenheit nicht an sich vorbeigehen lassen und bat Höppner und seine Gattin sich ins Goldene Buch der Stadt Garching einzutragen.

Artikel vom 17.03.2004
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