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Grundstücksverkauf an Israelitische Kultusgemeinde
Historische Unterschrift
Zentrum · Nach den großen Feierlichkeiten zur Grundsteinlegung für das Jüdische Zentrum am St.-Jakobs-Platz im November des vergangenen Jahres ist ein weiterer wichtiger Schritt zur Realisierung des derzeit größten jüdischen Projektes in Europa unter Dach und Fach.
Diese Woche unterzeichneten die Präsidentin der Israelitischen Kultusgemeinde München (IKG), Charlotte Knobloch, und Kommunalreferentin Gabriele Friderich, als Vertreterin der Landeshauptstadt München, den historischen Grundstücksvertrag beim Notar.
Mit dieser Vertragsunterzeichnung ist nun auch notariell besiegelt, dass das jüdische Zentrum im Herzen der Münchner Altstadt seinen neuen Platz finden wird. Die IKG wird im Mai beginnen, die Baugrube auszuheben und ab Herbst wird mit dem Rohbau begonnen werden.
Das Grundstücksgeschäft wurde ermöglicht, weil im Dezember 2002 mit Zustimmung aller im Münchner Stadtrat vertretenen Parteien das Grundstück der alten Hauptsynagoge an der Herzog-Max-Straße verkauft werden konnte. Dazu war ein Verzicht der Gemeinde auf ihre Dienstbarkeit notwendig. Mit der Zustimmung zur Löschung dieser Dienstbarkeit und dem Verkauf des Grundstücks an die Karstadt Quelle Gruppe ist die Anschubfinanzierung mit immerhin 20 Millionen Euro für das neue Jüdische Zentrum sichergestellt worden. Nach weiteren intensiven Verhandlungen zwischen dem Kommunalreferat und der Israelitischen Kultusgemeinde konnten nun auch die letzten vertraglichen Bestimmungen über das Grundstücksgeschäft Neues Jüdisches Zentrum am Jakobsplatz erzielt werden. Das Kommunalreferat hat damit erneut die wesentlichen Voraussetzungen für die Umsetzung dieses bedeutenden stadtpolitischen Projektes termingerecht geschaffen.
Dazu Kommunalreferentin Gabriele Friderich: »Ich bin mir sehr bewusst, dass mit dieser Unterschrift heute Geschichte geschrieben wird und das jüdische Leben in München eine neue Zukunftsperspektive erhält. Gleichzeitig freue ich mich mit der Israelitischen Kultusgemeinde darüber, dass es ihr mit großem Engagement und durch parteienübergreifende Unterstützung gelungen ist, dieses Projekt zu realisieren.«
Artikel vom 11.03.2004Auf Facebook teilen / empfehlen Whatsapp
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