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In der Landesliga Süd besiegte FT Starnberg den SV Heimstetten mit 3:1
Schmöllers Team mit Schwächen
Foto mit Symbolcharakter: Beim SV Heimstetten lief es am Samstag nicht so recht. Thomas Wolf kämpfte dazu mit einer Grippe. Foto: Verein
Heimstetten · Das erste Punktspiel nach der Winterpause am 6. März begann für den SV Heimstetten mit einer Enttäuschung. Mit einer insgesamt eher schwachen Leistung legten Schmöller’s junge Wilde in Starnberg einen Fehlstart hin: Die Heimstettner verloren 1:3 (0:0).
Der FT Starnberg zeigte dagegen ein insgesamt gutes Spiel und phasenweise hatte man den Eindruck, hier seien die Rollen vertauscht. Die Starnberger übernahmen von Beginn an die Initiative, erspielten sich die besseren Torchancen und waren wesentlich gefährlicher vor dem Tor.
Geschickt verstanden es Albersinger’s hochmotivierte Spieler, Schlüsselfiguren wie Stefan Hock, Christian Gossler und Patrick Nutz nicht zur Entfaltung kommen zu lassen. In der ersten Halbzeit hatte der FT Starnberg hochkarätige Chancen für mehr als ein Tor. Mit einem für den SV Heimstetten schmeichelhaften 0:0 ging es in die Pause. Auch in der zweiten Halbzeit änderte sich an der Spielweise wenig. Der SV Heimstetten war bemüht ins Spiel zu kommen, hatte aber zuviele Ballverluste und war auch nicht spritzig genug um gefährlich vor Starnbergs Tor aufzutauchen.
Auch die hoch in den Strafraum geschlagenen Flanken fanden keinen, der sie hätte verwerten können. Ganz anders dagegen der FT Starnberg, der beim1:0 Führungstreffer in der 59. Minute so auftrat, wie es der SV Heimstetten ansonsten zeigt. Mit einem schnellen Gegenstoß lief Kevin Braun fast durch die gesamte Hälfte des SV Heimstetten aufs Tor von Stefan Hartl zu und konnte im Strafraum aus spitzem Winkel geschickt am SVH Keeper vorbei den Ball flach ins Netz schießen. Jetzt machte der SV Heimstetten etwas mehr Druck, die Bälle die in den Starnberger Strafraum kamen konnten aber weiterhin nicht oder meist nur ungefährlich verwertet werden. Bei einem dieser Angriffe verlor Valentin Greza den Ball in des Gegners Hälfte und beim Versuch, den Ball zurückzuerobern foulte er den Starnberger derart heftig, dass der gut leitende Schiedsrichter die rote Karte ziehen musste. Das alles passierte in der 68. Minute.
Trotz der dadurch entstandenen Schwächung von Schmöllers Team versuchte der SV Heimstetten weiterhin, zumindest noch einen Punkt aus dem zu diesem Zeitpunkt bereits verkorksten Spiel zu retten. Und beinahe wäre das auch gelungen, als Michael Schien, einer der wenigen in guter Form auf Seiten Heimstettens an diesem Tag, mit einem sehr schönen Distanzschuss aus gut 20 m in der 80 Minute unhaltbar, unten flach knapp neben den Pfosten einschoss. Das schönste Tor des Tages.
Doch was jetzt folgte, kann man in der Rubrik »Dummheit« auf Seiten Heimstettens verbuchen. Schon zwei Minuten später foulte Jochen Endres ohne Not 20 m vor dem eigenen Tor, es wären noch genügend Mitspieler dagewesen, die hätten eingreifen können. Der Freistoß, von Marco Friedrich getreten, ging direkt aufs Tor, nicht wirklich gefährlich, Stefan Hartl stand schon fangbereit da. Doch einige Meter vor ihm war noch ein Gerangel um den Ball zugange, dieser wurde leicht mit dem Kopf von einem dieser Spieler abgelenkt und flog unglücklich an Stefan knapp vorbei ins Tor.
In der 86. Minute dann die endgültige Entscheidung. Wieder drang ein Starnberger schnell in den Strafraum ein, Michael Schien grätschte in den vorbeieilenden Spieler, der womöglich wegen des spitzen Winkels zum Tor nicht mal eine gute Schussposition vorgefunden hätte, der Elfmeter folgte und wurde sicher verwandelt.
Trainer Frank Schmöller ist jedenfalls froh, dass die Truppe bereits vor der Winterpause 39 Punkte gesammelt hat.
Artikel vom 10.03.2004Auf Facebook teilen / empfehlen Whatsapp
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