Notwendige Fällarbeiten im Schlosspark Nymphenburg

Gefahrenbäume müssen weg

Nymphenburg · Die Bayerische Verwaltung der staatlichen Schlösser, Gärten und Seen (Bayerische Schlösserverwaltung) wird bis Ende Februar noch einige dringend notwendige Maßnahmen in den Gehölzbeständen des Schlossparks Nymphenburg durchführen.

So sind zur Gewährleistung der Verkehrssicherheit mehrere Gefahrenbäume an viel begangenen Wegen zu fällen, zum Beispiel ein von holzzerstörenden Pilzen befallener Spitzahorn unmittelbar am Menzinger Tor und eine Eiche mit völlig abgestorbener Krone am Rand eines kleinen Waldstücks direkt am nordwestlichen Abschnitt des Reitwegs.

In Vorbereitung der Sanierung der Parkmauer sind drei Hainbuchen zu entfernen, die die bauliche Substanz der historischen Mauer im Bereich des Hartmannshofer Tores zunehmend beeinträchtigen. Zur Förderung wertvoller Altbäume, wie Eichen und Vogelkirschen, werden an verschiedenen Stellen des Nymphenburger Schlossparks außerdem jüngere Bäume entfernt. Dabei handelt es sich vornehmlich um so genannte Stangenhölzer von Gemeiner Esche und Spitzahorn.

Von bedrängenden Nachbarbäumen wird auch die 1997 auf der südlichen Insel im Badenburger See gepflanzte Trauerweide befreit, die sich inzwischen prächtig entwickelt hat und dadurch wesentlich zur Annäherung an das ursprüngliche Sckell’sche Erscheinungsbild beiträgt.

Artikel vom 12.02.2004
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