Faschingskonzert im Stadtmuseum zu Till Eulenspiegel

Lustige Streiche mit Musik

»Narrenspiel« aus Porzellan. 	Foto: Stadtmuseum

»Narrenspiel« aus Porzellan. Foto: Stadtmuseum

Zentrum · Das Musikinstrumentenmuseum im Münchner Stadtmuseum am Jakobsplatz präsentiert am Unsinnigen Donnerstag, 19. Februar, 19.30 Uhr, ein ganz besonderes Highlight: »Till Eulenspiegels lustige Streiche« stehen auf dem Programm (Karten an der Abendkasse im 4. Stock).

Zu hören gibt es Eulenspiegeleien um und mit Musik, vorgestellt in Schalksmanier von Gunther Joppig unter Begleitung von Irina Shkolnikova und Aleksandra Sawicka-Steurer an zwei Klavieren. Till Eulenspiegel, 1350 verstorben, ist keine erfundenen Gestalt. Er wurde im Dorf Kneitlingen im Sachsenland geboren und verdingte sich etwa als Hofjunge, Koch und Stubenheizer, Turmbläser und Brillenmacher.

Arbeitete als Wandergeselle beim Bäcker, Barbier, Brauer, Gerber, Kürschner, Schmied, Schneider, Schreiner und Tuchmacher, betätigte sich als Höfling, Kaufherr, Pferdehändler und Klosterschreiber und genoss Ansehen als Arzt, Maler, Magister und Prediger. Lebenskünstler Till Eulenspiegel scheiterte jedoch als Mönch.

Artikel vom 12.02.2004
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