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Polizei sieht jedoch bei Neuherberg-/Rockefellerstraße »eine gewisse Gefahr«
Kein Unfallschwerpunkt
An der Einmündung Neuherberg-/Rockefellerstraße herrscht tagsüber reger Verkehr. Unfälle passieren dort allerdings nicht überdurchschnittlich oft, betont die Polizei. Foto: cr
»Wir wissen nichts von Unfällen mit Kindern an dieser Stelle!« Mit diesen kurzen und klaren Worten entkräftete Polizeioberrat Manfred Albert die Forderungen von Elmar Zink und Egon Franzmann nach verstärkten Sicherheitsmaßnahmen an der Einmündung Neuherbergstraße/ Rockefellerstraße.
Auch die im Amtsdeutsch »Rotlichtbeanstandungen« genannten Vorkommnisse seien in diesem Bereich unterdurchschnittlich, erklärte der Leiter der zuständigen Polizeiinspektion 14 (Milbertshofen) bei der Bürgerversammlung am 25. November.
Franzmann bezeichnete die Einmündung als Gefahrenpunkt. Um die Gefährdung für die Fußgänger – zum großen Teil Schüler – zu verringern, forderte er eine automatische Ampelschaltung. Zurzeit steht dort eine »Drück-Ampel«, die nur bei Bedarf den Autoverkehr anhält. Außerdem wollte er die nächtlichen Raser dadurch ausbremsen, dass die Ampel auch zwischen 22 und 6 Uhr – anders als jetzt – eingeschaltet ist. Doch diese beiden Anträge wurden von der Bürgerversammlung ebenso abgelehnt wie die Forderung nach einer Blitzampel, die die Einhaltung der Rotphasen überwachen sollte. Eine Polizeikontrolle eine Woche vor der Versammlung habe jedoch innerhalb einer Stunde gerade mal einen Verstoß festgestellt, was dem Durchschnitt entspreche, erklärt Albert.
Verstärkte Geschwindigkeitskontrollen sollen nicht durchgeführt werden. Die Neuherbergstraße werde schon jetzt regelmäßig kontrolliert. »Obwohl die Straße kein Unfallschwerpunkt ist«, betont Albert. Der letzte schwere Unfall ist am 19. September gegen 23.30 Uhr passiert. Ein Fußgänger, der unachtsam die Straße in Höhe Rockefellerstraße überquert hatte, war von einem Auto mit überhöhter Geschwindigkeit erfasst und getötet worden. »Dieser Unfall kann so überall passieren«, sagt der Polizeioberrat. Also kein Indiz für eine besondere Gefahr an dieser Einmündung.
Was den Bereich so brisant macht, ist die Kombination aus hohem Verkehrsaufkommen mit viel Schwerlastverkehr und den beiden gegenüberliegenden Bushaltestellen. Bei der Forderung nach Absicherung der Haltestellen folgte die Bürgerschaft aus Milbertshofen-Am Hart dem Antrag von Egon Franzmann. Mit dem Thema wird sich umgehend die Münchner Verkehrsgesellschaft zu beschäftigen haben.
Artikel vom 03.12.2003Auf Facebook teilen / empfehlen Whatsapp
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