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Ausstellung zum Säkularisations-Jubiläum
Lebendiges Büchererbe
Kostbare Stücke aus zwei Jahrhunderten in der BSB. Foto: BSB
Die Bayerische Staatsbibliothek zeigt anlässlich des Gedenkjahres der Säkularisation von 1803 vom 7. November 2003 bis zum 30. Januar 2004 die Ausstellung »Lebendiges Büchererbe. Säkularisation, Mediatisierung und die Bayerische Staatsbibliothek«.
Thema der Schau sind die Folgen der damaligen enormen Bücherumwälzungen. Präsentiert werden erlesene Kostbarkeiten aus den Bibliotheken aufgelöster bayerischer Klöster und Domstifte, beispielsweise der Codex aureus, die Gutenbergbibel, der Serbische Psalter, der Koran des Père Lachaise, das Evangeliar Ottos III. oder der Freisinger Denkmäler. Die Münchner Hofbibliothek besaß im späten 18. Jahrhundert rund 70.000 Bände. Der aus der Säkularisation resultierende Zuwachs betrug demgegenüber 450.000 Bände. Die Aufhebung der Klöster und Domstifte kam einer Kulturrevolution gleich. Die Verstaatlichung der kirchlichen Bibliotheken und die maßgebliche Rolle, die dabei der kurfürstlichen Hofbibliothek in München zukam, sind gerade in Bayern im öffentlichen Bewusstsein auch nach 200 Jahren noch fest verankert. Die Ausstellung behandelt in diesen Zusammenhängen anhand von etwa 180 Exponaten mehrere Themenbereiche: Den Ablauf der Säkularisation, die Erschließung der Handschriften- und Bücherbestände und die Blüte der geisteswissenschaftlichen Forschung im 19. Jahrhundert, deren Grund auch mit der Säkularisation gelegt worden war. Thematisiert werden darüber hinaus Aspekte des Bibliotheksbaus sowie der Erhaltung und Restaurierung der wertvollen Bibliotheksbestände. Die Bayerische Staatsbibliothek ist heute Hüterin des Büchererbes einer weiten Kulturlandschaft. Die kostbaren Bestände sind an zentraler Stelle zugänglich, für die Bedürfnisse der Wissenschaft erschlossen und werden unter optimalen Bedingungen dauerhaft für die Nachwelt bewahrt. Der Eintritt ist frei. Öffnungszeiten: 7. November 2003 bis 30. Januar 2004. Täglich von 10 bis 17 Uhr, Donnerstag von 10 bis 19.30 Uhr. An Feiertagen sowie vom 24. bis 31. Dezember 2003 ist geschlossen. Jeden Montag finden um 16 Uhr und jeden Donnerstag um 17.30 Uhr kostenlose Führungen statt.
Artikel vom 30.10.2003Auf Facebook teilen / empfehlen Whatsapp
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