»StaBi« gewährt am 18. Oktober Einblicke

Tag des offenen Buches

Die Staatsbibliothek öffnet ihre Türen.

Die Staatsbibliothek öffnet ihre Türen.

Am Samstag, 18. Oktober, findet von 10 bis 17 Uhr in der Bayerischen Staatsbibliothek, Ludwigstraße 16, erstmals ein Tag der offenen Tür statt. Unter dem Motto »Schatzkammer des Wissens

– Modernes Informationszentrum« präsentiert die Bibliothek in Vorführungen ihr umfangreiches Dienstleistungsangebot, bietet bei Führungen einen Blick hinter die Kulissen und zeigt in kleinen Ausstellungen eine eindrucksvolle Auswahl von wertvollen Büchern und Handschriften.

Die »StaBi« – was ist das eigentlich? Welche Aufgaben hat sie? Was machen die rund 600 Mitarbeiter dort? Was wird gesammelt? Wie funktioniert ein moderner Bibliotheksbetrieb? Diese und viele weitere Fragen möchte die Bayerische Staatsbibliothek beim Tag der offenen Tür beantworten.

Mit fast acht Millionen Bänden, rund 86.000 Handschriften und zahlreichen weiteren wertvollen Beständen ist die Bayerische Staatsbibliothek eine der bedeutendsten Quellensammlungen der Welt. Mit über 45.000 laufenden Titeln unterhält sie den zweitgrößten Zeitschriften-Pool in Europa. Jährlich wandern 140.000 Bände neu in die Regale der Bibliothek. 2002 wurden knapp 1,2 Millionen Entleihungen verzeichnet, über 42.000 Benützer sind aktive Kunden der Bibliothek. Fakten, die der Öffentlichkeit bisher leider weitgehend verborgen geblieben sind.

Der Tag der offenen Tür bietet den Besuchern nun die Möglichkeit, mehr über die zweitgrößte Bibliothek im deutschen Sprachraum zu erfahren. Für Kinder bietet das Museumspädagogische Zentrum in der Bibliothek eine mittelalterliche Schreibwerkstatt an.

Artikel vom 16.10.2003
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