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Beckstein stellte neue Broschüre vor
Modellvorhaben im Städtebau
Städte und Gemeinden sehen sich bei ihren städtebaulichen Planungen mit immer komplexeren Aufgabenstellungen und Anforderungen konfrontiert.
Flächenressourcen-Management, Innenstadtkonzepte, Umweltprüfung, Konversion und interkommunale Einzelhandelskonzepte sind nur einige Stichworte, die das aktuelle Aufgabenspektrum beschreiben. »Die von der Obersten Baubehörde nun herausgegebene Broschüre »Modellvorhaben im Städtebau« veranschaulicht die Planungsaufgaben und Verfahren von 13 in bayerischen Städten und Gemeinden realisierten Projekten.
Die ausgewählten Projekte geben einen breiten Überblick von Standortuntersuchungen bis hin zum Detail in der städtebaulichen Gestaltung. »Ich hoffe, dass die Beispiele ihre Vorbildwirkung entfalten, indem sie Kommunen und Planer ermutigen, ähnlich qualitätvolle Lösungswege zu verfolgen«, sagte Innenminister Dr. Günther Beckstein am 10. Oktober in München.
Seit mehr als 15 Jahren fördert der Freistaat Bayern Planungen von Städten und Gemeinden, die modellhafte Lösungswege für städtebauliche Aufgaben aufzeigen und damit auch für andere Kommunen beispielgebend sind. Die fachliche Beratung und finanzielle Beteiligung des Freistaates haben es vielen Städten und Gemeinden erst ermöglicht, dringende städtebauliche Probleme anzugehen und nachhaltige Lösungen zu entwickeln.
Die Oberste Baubehörde hat eine Auswahl städtebaulicher Modellvorhaben der letzten Jahre in der neuen Broschüre dokumentiert, um die Ergebnisse auch anderen Kommunen zugänglich zu machen. Die Beispiele belegen, dass es eines hohen Anspruchs und eines großen Engagements bedarf, wenn man es mit dem Thema »Baukultur« ernst meint.
Dabei hat die öffentliche Hand eine besondere Verpflichtung, mit gutem Beispiel voranzugehen und als Vorbild zu wirken: Der Staat kann wichtige Impulse geben, in dem er Planungen anstößt, sowie Innovation und Forschung unterstützt. »Entscheidend ist aber die Leistung der Gemeinden. Ihnen fällt im Rahmen ihrer Planungshoheit die Aufgabe zu, die städtebauliche Entwicklung aktiv zu steuern und die ihnen eröffneten Spielräume möglichst umfassend auszuschöpfen«, so Beckstein.
Dies war bei allen vorgestellten Planungen gegeben: Durch Architektenwettbewerbe wurden Ideenvielfalt und Kreativität in den Planungsprozess eingebracht und durch verschiedene Formen der Beteiligung die Öffentlichkeit für ein zukunftsfähiges, qualitativ hochwertiges Planen und Bauen sensibilisiert. Hinter allen Planungen steht der Grundgedanke, dass Städte- und Landschaftsplanung die entscheidenden Instrumente zur Sicherung und Gestaltung des Stadtbildes, insbesondere attraktiver öffentlicher Räume sind.
Die Broschüre ist in der Reihe »Arbeitsblätter für die Bauleitplanung/Materialien« als Nummer 7 erschienen. Sie kann bei der Firma Ernst Vögel GmbH, Binderei und Versand, Kalvarienbergstraße 22 in 93491 Stamsried, Telefon 0 94 66/94 00-0, Fax 0 94 66/12 76, E-Mail: voegel@voegel.com, kostenlos bezogen werden.
Artikel vom 15.10.2003Auf Facebook teilen / empfehlen Whatsapp
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