»Karawanserei« im Goethe-Forum

Literatur aus Afghanistan

Afghanistan erwacht aus seiner schlimmen Vergangenheit.

Afghanistan erwacht aus seiner schlimmen Vergangenheit.

Mehr als zwei Jahrzehnte Krieg und die Zerstörung fast jeglichen Kulturlebens haben in Afghanistan zu einem kulturellen Aderlass geführt. Die Literatur überlebte hauptsächlich im Exil.

Welche Themen sie beschäftigt und welche Rolle sie spielt, soll an zwei Abenden im Goethe-Forum vorgestellt werden. Am Dienstag, 23. September, um 20 Uhr, findet ein Lyrik-Abend mit dem Titel »Karawanserei« statt, bei dem die beiden afghanischen Dichter Khaleda Niazi und Latif Pedram ihre Texte vorstellen. Die Moderation hat die Literaturwissenschaftlerin Shogufa Malekyar. Der Abend wird musikalisch von Habibi Abdul Samad auf der Rubab begleitet. 1Am Donnerstag, 2 5. September, um 20 Uhr, stellt Gerd Ruge den Debütroman des im kalifornischen Exil lebenden Schriftstellers Khaled Hosseini »Drachenläufer« vor. Der Roman schildert das Schicksal zweier afghanischer Jungen, eine Geschichte von Liebe und Verrat, Schuld und Wiedergutmachung vor dem Hintergrund der jüngsten Vergangenheit Afghanistans.

Artikel vom 18.09.2003
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