SV Heimstetten lässt TSV Rosenheim zu viele Freiheiten

Schlussoffensive blieb aus

In der Fußball-Landesliga kam Gastgeber SV Heimstetten gegen den TSV Rosenheim nicht über ein 2:2 hinaus.

Beide Mannschaften legten bereits in der ersten Halbzeit ein hohes Tempo vor, wobei der SVH leichte Vorteile besaß. Rosenheim agierte aus einer gestaffelten Abwehr und nutzte das teilweise unkonzentrierte Zuspiel des SVH zu Gegenstößen. Dennoch waren es die Gäste, die kurz vor der Pause durch Gregor Jell in Führung gingen.

Bei beiden Mannschaften waren es immer wieder Standardsituationen, die für Gefahr im gegnerischen Strafraum sorgten. Erst nach dem Ausgleich durch Nissl schien für kurze Zeit ein SVH-Sturmlauf zu beginnen, der jedoch postwendend nach einem eklatanten Abwehrfehler durch ein Tor erneut von Jell gedämpft wurde. Scheinbar benötigt der SVH immer erst einen Rückstand, um in Fahrt zu kommen.

Nur blieb diesmal in der Schlussviertelstunde das Erfolgserlebnis aus, was Trainer Schmöller sichtlich nervte. Lediglich der 2:2-Ausgleich gelang Thomas Wolf durch einen Foulelfmeter in der 76. Minute. Mit dem Verlauf des Spieles war SVH-Trainer Frank Schmöller nicht zufrieden: »Die Mannschaft ließ über weite Strecken des Spieles die Aggressivität vermissen. Die Mannschaft ging auch zu unkonzentriert ans Werk, wobei ich als Trainer natürlich jetzt die Ursache hierfür herausfinden muss.«

Einzig und allein die Tatsache, dass die Mannschaft bisher schon 14 Punkte erreicht hat, stellt den Trainer insoweit zufrieden.

Artikel vom 10.09.2003
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