Radlerin versank in Pfütze

6 qm Krater

Versenkt: Eine Pfütze verwandelte sich in einen gefährlichen Sumpf, in den eine Radlerin geriet.

Versenkt: Eine Pfütze verwandelte sich in einen gefährlichen Sumpf, in den eine Radlerin geriet.

Eine Radfahrerin brach am Freitagabend in einen Radweg ein. Auf Höhe der Hausnummer 86 bemerkte sie eine Wasserpfütze auf dem Radweg.

Die Frau durchfuhr das Hindernis und tauchte mit dem Vorderrad in das unterspülte Erdreich ein. Als sie abstieg, verschwand die Radlerin mitsamt ihrem Gefährt in den Fluten. Unter schwersten Anstrengungen gelang es der Frau, sich selbst aus dem ca. 6 m2 großen Krater zu befreien. Völlig entkräftet bat sie einen Passanten Hilfe zu holen.

Einsatzkräfte der Feuerwache Riem riegelten die Einsatzstelle großräumig ab. Gemeinsam mit Mitarbeitern der Wasserwerke sperrten die Feuerwehrmänner die defekte 200 mm starke Hautpwasserleitung ab. Zur Klärung der Ursache dieser massiven Unterspülung, sowie zur Bergung des Zweirades musste die Leckage an der Wasserleitung mit Baggern befreit werden. Ob sich die Hand- und Einkaufstasche der Dame wiederfinden ist unklar.

Die Verunfallte kam vorsorglich mit einem Rettungswagen in eine Münchner Klinik. Trinkwasserversorgungsengpässe für die Anwohner sind nicht entstanden, so die Feuerwehr.

Artikel vom 05.09.2003
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