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Großeinsatz der Feuerwehr in Neuhausen
Bürokomplex abgebrannt
Großbrand in Neuhausen: Explodierende Gasflaschen machten den Feuerwehrleuten die Arbeit schwer. Foto: Feuerwehr München
Neuhausen · Bei einem Großbrand in Neuhausen entstand am Freitag, 22. August, im Birketweg ein Sachschaden von über einer Million Euro.
Die Münchner Feuerwehr hatte in der Nacht mit dem Brand eines Bürokomplexes einer Baustofffirma zu kämpfen. Das zweistöckige Anwesen stand vollständig in Flammen und zog das angrenzende Lagergebäude der Firma in Mitleidenschaft. Bereits auf der Anfahrt der Feuerwehr kündigte sich das enorme Gefahrenpotenzial durch berstende Propangasflaschen an. Diese flogen teilweise über 50 Meter weit und entzündeten weitere, kleinere Brände. Auch ein zwei Kubikmeter großer Gastank war der Hitzeentwicklung nicht mehr gewachsen und explodierte.
Neben der Brandbekämpfung mussten die Einsatzkräfte ein Multifunktionsgebäude einer benachbarten Spedition vor den Flammen schützen. Insgesamt waren über 60 Fahrzeuge und rund 220 Kräfte der Berufs- und Freiwilligen Feuerwehr im Einsatz, die mit zahlreichen Löschrohren, Wasserwerfern und Schaum gegen das Feuer ankämpften.
Um Mitternacht hatte die Feuerwehr den Großbrand unter Kontrolle. Fünf Mitarbeiter einer Putzkolonne in einem naheliegendem Anwesen der Bahn klagten über Hustenreiz und mussten vor Ort von Rettungsdienstpersonal mit Verdacht auf eine leichte Rauchgasvergiftung behandelt werden. Weitere Personen waren nicht gefährdet, da es sich um ein Gewerbegebiet handelt und sich zum Zeitpunkt des Brandausbruchs auch keine Arbeiter mehr in den Gebäuden aufhielten.
Das Einsatzgeschehen erforderte eine Sperrung des Bahnverkehrs an der Friedenheimer Brücke für die Dauer von etwa einer dreiviertel Stunde. Bis in die Morgenstunden wurden von der Berufsfeuerwehr regelmäßig Kontrollen durchgeführt und restliche Brandnester abgelöscht.
Artikel vom 28.08.2003Auf Facebook teilen / empfehlen Whatsapp
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