Rauschendes Bürgerfest am Hasenbergl

Fest mit Ehrung

BA-Vorsitzender Dr. Rainer Großmann vor den versammelten Vereinen.

BA-Vorsitzender Dr. Rainer Großmann vor den versammelten Vereinen.

Der Bezirksausschuss 24 feierte sein 39. Bürgerfest am Hasenbergl in diesem Jahr im Mathäser.

Fast 200 Bürgerinnen und Bürger aus dem Hasenbergl waren zum Standkonzert der Blaskapelle Feldmoching vor der Kirche von St. Nikolaus am Stanigplatz gekommen. Großes Aufsehen erregte auch der Festzug der Vereine mit den Fahnenabordnungen, der vom Stanigplatz zur Gaststätte Mathäser am Hasenbergl führte.

Spätestens nach den lautstarken Salven der Böllerschützenkompanie Feldmoching, die den Festzug beim Mathäser empfingen, wusste jeder am Hasenbergl, dass das Bürgerfest begonnen hat.

Zum Festabend, in dessen Mittelpunkt die Ehrung verdienter Vereinsmitglieder und ehrenamtlich engagierter Bürgerinnen und Bürger aus dem Stadtbezirk stand, konnte der Bezirksausschussvorsitzende Dr. Rainer Großmann im voll besetzten Saal der Mitglieder von über 30 Vereinen und Einrichtungen aus dem Stadtbezirk begrüßen.

Großmann hob in seiner Ansprache die ausgezeichnete Zusammenarbeit zwischen den Vereinen und dem Bezirksausschuss hervor. Daher war es für ihn auch nicht schwer, für die Festveranstaltung ein ansprechendes Rahmenprogramm zusammenzustellen. Der Bogen der Darbietungen spannte sich von den Auftritten der Jugendgruppe und der Aktiven des Heimat- und Volkstrachtenvereins Riadastoana Feldmoching bis zur Squaredance- und Boogie-Woogie-Einlage der Munich Swinging Bells. Dazwischen sorgten Georg Kraft mit seinen Kollegen aus Feldmoching für ausgezeichnete Stimmung.

Großmann überreichte 26 Persönlichkeiten die Ehrennadel des Bezirksausschusses für ihre herausragenden Verdienste im 24. Stadtbezirk. Großmann: »Es ist für mich immer wieder sehr beeindruckend, welch ausgeprägtes ehrenamtliches Engagement es bei uns gibt. Dies ist der Garant für Zusammenhalt und Lebensqualität im Stadtbezirk, denn Vereine und Einrichtungen könnten ihre wichtigen Aufgaben nicht erfüllen, wenn es nicht Bürgerinnen und Bürger gäbe, die bereit seien einen Teil ihrer Freizeit für die Gemeinschaft zu opfern. Dies ist nicht selbstverständlich und verdient daher besondere Anerkennung und Würdigung.«

Artikel vom 06.08.2003
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