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Spielplatz an der Frühförderstelle eingeweiht
Endlich ein Spielplatz!
Benedikt, Melelc und Gölcan (v. l.) freuen sich über den Rutschberg. Foto: Privat
Feldmoching · Dank einer Spende der Aktion Sternstunden gibt es an der Frühförderstelle des Heilpädagogischen Centrums Augustinum (HPCA) Dülferstraße 68, endlich einen Spielplatz. Neben einer großen Schaukel und einem »Rutschberg« konnte eine Kletterwand aufgestellt werden.
Außerdem richteten die Therapeuten des HPCA einen Sinnesgarten ein, kleine »Beete« in denen Seltsames »wächst« – Strohbüschel, Tennisbälle, Weinkorken und vieles mehr. Das kitzelt und kneift an den Füßen oder fühlt sich pelzig oder einfach nur ungewohnt an – gerade für Kinder mit Wahrnehmungsschwierigkeiten ein faszinierendes Erlebnis.
Die Frühförderstelle des HPCA betreut etwa 160 Kinder vom Säugling bis zum Vorschulkind. Die Kinder mit verschiedenen Verhaltensauffälligkeiten und Entwicklungsstörungen werden von insgesamt 13 Therapeuten und Pädagogen aus unterschiedlichen Disziplinen ambulant in der Frühförderstelle oder zu Hause gefördert.
Auch Kinder, die in ihrer »normalen« Entwicklung bedroht sind, wie Frühgeborene, werden vom Frühförderteam des HPCA betreut. Ziel ist es, durch eine frühzeitige interdisziplinäre Therapie, schwere Störungen in der Entwicklung der Kinder sowie Behinderungen weitgehend vorzubeugen.
»Unser Spiel- und Therapieplatz ist ganz klar an den Bedürfnissen unser Kinder ausgerichtet«, so Inge Rauch, Leiterin der Frühförderstelle. So besitzt die Rutsche keine Seitenwände. Die Kinder sollen selbst Gleichgewicht halten. »Zweimal ging unser Team in Klausur, um sich auf das Konzept zu einigen«. »Für unsere Arbeit aber auch für die Kinder stellt der Spielplatz eine große Bereicherung dar. Unsere Umgebung lässt den Kindern ja immer weniger Freiräume zum Spielen und Toben.
Durch die Bewegungsfreude machen die Kinder neue Erfahrungen mit ihrem Körper, gewinnen an Selbstbewusstsein und bekommen dadurch Mut zum Experimentieren und Lernen.
Die Kinder haben die Möglichkeit, auch im übertragenen Sinn ins Gleichgewicht zu kommen, bzw. ihre »Mitte« zu spüren,« erklärt Inge Rauch den Nutzen des Spielplatzes.
Artikel vom 30.07.2003Auf Facebook teilen / empfehlen Whatsapp
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