Deutschland und die Fremde

Doppelausstellung

Impressionen aus fernen Ländern in der Seidlvilla.

Impressionen aus fernen Ländern in der Seidlvilla.

»20 qm Deutschland – Räume und Träume« – Wunschwelten miniature, gestaltet von Kindern aus der städtischen Gemeinschaftsunterkunft in der Hohenzollernstraße (Idee und Durchführung: Barbara Klingenberg und Brigitte Santoro) und »Wo beginnt die Fremde?« – eine Ausstellung mit Bilderbüchern, die von Student/innen des Instituts für Kunstpädagogik an der LMU München zum Thema Fremdsein erarbeitet wurden, sind bis 31. Juli in der Seidlvilla, Nikolaiplatz 16, zu sehen.

Beide Ausstellungen sind von Kindern eines Freizeittreffs mit kommentierenden Texten versehen worden. Die Ausstellung ist vom 10. bis 31. Juli, täglich von 12 bis 19 Uhr, geöffnet.

Barbara Klingenberg und Brigitte Santoro arbeiten ehrenamtlich mit den Kindern der Gemeinschaftsunterkunft. Mit Farbe, Knete, Stoffen formulierten die Kinder ihr reales und ihr gewünschtes Lebensumfeld. Voller Lebendigkeit und Farbigkeit zeigen sie ihre erträumten Räume und laden die Öffentlichkeit dazu ein, sich mit ihrer Lebenssituation auf beengtem Raum im fremden Land auseinander zu setzen.

Von einem anderen Standpunkt aus betrachten die Student/innen das Thema Fremdsein hier und anderswo. In ihren Bilderbüchern geht es ums »Fremdsein« in anderen Ländern und Kulturen, aber auch um das irritierende Verhältnis von Vertrautem und Unbekanntem in neuen Situationen.

Artikel vom 10.07.2003
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