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Bezirksausschuss fordert Konzept
Mehr für Senioren
Auf Initiative der CSU-Fraktion hat der Bezirksausschuss 11 auf seiner Sitzung am 18. Juni beschlossen, für den Stadtbezirk Milbertshofen – Am Hart von der Landeshauptstadt München ein Gesamtkonzept zur Betreuung von Senioren erarbeiten zu lassen.
Menschen über 65 Jahre machen schon heute im Stadtbezirk 11 mit ca. 8850 Personen einen Anteil von 14,5 % an der Gesamtbevölkerung aus. In 20 Jahren wird dieser Anteil voraussichtlich auf bis zu 20.000 Personen anwachsen. Es ist deshalb eine vordringliche Aufgabe der kommunalen Daseinsvorsorge, entsprechende Sozialeinrichtungen für den Stadtbezirk in der Zukunft vorzuhalten.
Durch die mögliche Schließung des Zita-Heims droht sogar der Wegfall von Pflegeplätzen. Angesichts des langen Zeitraums von der Planung bis zur Realisierung ist heute schon ein dringender Handlungsbedarf gegeben.
Erich Tomsche, Fraktionsvorsitzender: »Ältere Menschen, die pflegebedürftig werden, sollen nicht gezwungen sein, aus ihrer gewohnten Umgebung wegzuziehen, nur um angemessene Pflege zu erhalten.
Eine Verbesserung der Pflegesituation in unserem Stadtbezirk ist dringend notwendig. Dafür reicht es nicht aus, wie die SPD-Fraktion im Bezirksausschuss die Landeshauptstadt lediglich um Prüfung zu bitten, ob im Zuge der Renovierungsmaßnahmen der GWG in der Siedlung Am Hart ein Pflegeheim errichtet werden kann. Was wir brauchen, ist ein Gesamtkonzept für unseren Stadtbezirk, das längst überfällig ist«.
In dem Gesamtkonzept soll die Altersstruktur, auch regional für die Stadtunterbezirke, in den nächsten 15 bis 20 Jahren dargestellt werden. Darüber hinaus soll der zukünftige Bedarf an stationären Pflegeplätzen, Plätzen für Betreutes Wohnen und Mittagstisch sowie ambulante häusliche Pflege ermittelt werden. Die CSU-Fraktion erwartet, dass auch konkrete Standortvorschläge für zukünftige soziale Einrichtungen unterbreitet werden.
Artikel vom 26.06.2003Auf Facebook teilen / empfehlen Whatsapp
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