Internationales Symposium

Kunst in der Stadt

Urbane Strategien. Kunst für neue Stadtgebiete heißt ein internationales Symposium vom 17. bis 19. Oktober, teilt kunstprojekte_riem mit.

Die aktuelle Kunst sieht sich vor neuen Aufgaben: Unsere Städte befinden sich im Umbruch und der öffentliche Raum wird neu geplant. Auf Konversionsflächen von Industrie, Verkehrsbauten und Militär entstehen Wohngebiete. Sich in räumliche Planungen und soziale Entwicklungen zu integrieren, stellt die Kunst im öffentlichen Raum vor hohe Anforderungen, aber auch ungewohnte Möglichkeiten.

Das dreitägige öffentliche Symposium »Urbane Strategien. Kunst für neue Stadtgebiete« im Oktober, widmet sich dieser speziellen Situation für die Kunst im öffentlichen Raum. kunstprojekte_riem lädt zum Abschluss seines vierjährigen Wirkens für ein neuentstehendes Viertel auf dem alten Münchner Flughafengelände, Künstler, Architekten, Stadt- und Landschaftsplaner sowie Kunstvermittler, Komunen und Interessierte zur Diskussion über Chancen, Strategien und Grenzen von Kunst in Planungsprozessen.

Im Zentrum der Veranstaltung stehen die Möglichkeiten und Chancen, mit verschiedenen künstlerischen Ansätzen einen Beitrag zur Entwicklung eines Ortes und neuen Gemeinwesens zu leisten. Dazu werden Positionen erfolgreich in diesem Feld agierender Künstlerinnen und Künstler präsentiert.

Ein wichtiger Diskussionsgegenstand ist der Dialog zwischen Kunst und Planung. Künstler, Architekten und Stadtplaner sprechen über ihr Verhältnis zueinander, Erfahrungen, Wege und Perspektiven der Zusammenarbeit.

Weitere Informationen bei kunstprojekte_riem, Dr. Claudia Büttner, Christina Kaufmann, Erika-Cremer-Straße 3, Tel. 94 37 98 49.

Artikel vom 26.06.2003
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