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Versuchte Vergewaltigung am Kiosk
Zur Wehr gesetzt
Maxvorstadt · Am Dienstag, 27. Mai, gegen 7.45 Uhr, war die 52-jährige Ehefrau eines Kioskbesitzers damit beschäftigt, Zeitungen einzuräumen, als auf einmal ein Mann das Geschäft betrat und Kaufinteresse zeigte.
Nachdem die Frau seine Fragen nicht ausreichend beantworten konnte, ging er plötzlich auf sie los, packte sie am Hals und drängte sie in einen von außen nicht einsehbaren Bereich des Ladens. Hier schleuderte er die Frau mehrmals an ein Eisenregal und versetzte ihr zahlreiche Faustschläge ins Gesicht: Dabei versuchte er, den Rock der Frau in die Höhe zu schieben.
Die 52-Jährige setzte sich gegen die Angriffe massiv zur Wehr, sie biss und kratzte den Mann, und es gelang ihr, ihn in den Bauch zu treten. Letztlich kamen beide zu Fall und der Mann äußerte: »Wenn Du still bist, passiert Dir nichts!« Weil die Frau der Aufforderung nicht nachkam, würgte er sie, worauf sie ihn in die Hand biss.
Aufgrund der verzweifelten Hilferufe des Opfers wurde ein Kunde, der bis dato nichts mitbekommen hatte, auf das Geschehen aufmerksam. Auch ein anderer Mann, der vor dem Geschäft war, hörte die Hilferufe. Der Täter bemerkte nun auch die beiden Zeugen und ließ von seinem Opfer ab. Die verständigten Polizeibeamten konnten ihn noch am Tatort festnehmen.
Offensichtlich hatte der Mann, der 23-jährige Alexandru I., der in der Türkenstraße wohnt, vor, die Frau zu vergewaltigen. Der Täter versuchte, dem Opfer außerdem die Strumpfhose auszuziehen, was ihm jedoch aufgrund der massiven Gegenwehr nicht belang.
Die Frau erlitt bei der Auseinandersetzung Prellungen und Hämatome an Hals und Gesicht sowie am Rücken. Sie wurde in einem Münchner Krankenhaus ambulant behandelt. Der Tatverdächtige wurde dem Ermittlungsrichter im Polizeipräsidium zur Klärung der Haftfrage vorgeführt.
Artikel vom 05.06.2003Auf Facebook teilen / empfehlen Whatsapp
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