Augenblickliches

Schwabing · Die Ausstellung »Emotionen des Augenblickes«, der Künstlerin Elke Riffelt-Bernerth aus Mannheim, findet bis 3. Juli in der Galeria Arka, Marschallstraße 4, statt.

Es ist die Natürlichkeit der Dinge, von denen die Malerin Elke Riffelt-Berneth angezogen wird und derzeit in ihrer Ausstellung in der Schwabinger Galeria Arka zeigt. Die Laudatio bei der Vernissage am 3. Juni hielt Ingrid von Friedeburg-Bedeus, Präsidentin der Heimatgemeinschaft der Deutschen aus Hermannstadt.

Elke Riffelt-Bernerth wurde in Bukarest geboren, wo sie bei bedeutenden Professoren Malerei, Plastik und Grafik studierte und danach als Grafikerin und Buchillustratorin für Verlage tätig war. Seit 1972 lebt sie in Deutschland. Sie beherrscht auch die Kunst des Trickfilms, Bühnenbilds, kunsthandwerkliche Techniken, Aktzeichnen und der Ikonenmalerei. Elke Riffelt-Bernerth malt keine Rosen, sie begnügt sich mit der Einfachheit des Alltags und bringt ihre Entdeckungsreisen durch die Natur mit großer Kunstfertigkeit auf die Leinwände.

Die in Mannheim lebende Malerin stellt ihren lustvollen Umgang mit den schönen stillen Dingen des Lebens unter das Motto: »Emotionen des Augenblickes«. Die Stilleben, Architekturlandschaften, Aquarelle und Kohlezeichnungen sind ganz bewusst von der Künstlerin im traditionellen klassischen Stil gemalt. Ihr Motto: »Es gibt so viel schreckliches auf der Welt, da sollen wenigstens meine Bilder Freude und Glück ausstrahlen«. Die Galeria Arka in der Marschallstraße 4, ist mit den U-Bahnen 3 und 6, Haltestelle Münchner Freiheit, erreichbar. Weitere Infos unter Telefon 38 88 72 99. Öffnungszeiten: Dienstag bis Freitag von 10 bis 13 und von 15 bis 18 Uhr; samstags von 11 bis 13 Uhr.

Artikel vom 05.06.2003
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