Viel mehr als nur elf Freunde

Immer locker bleiben! Beim »Moosach-Cup« ging es in erster Linie um den Spaß am Freizeitsport – und den hatten die Beteiligten reichlich. Foto: Kathrin Koop

Moosach · Am Sonntag, 25. Mai, veranstaltete die SPD den ersten »Moosach-Cup«. An dem Kleinfeld-Fußballturnier nahmen Spieler nicht nur aus dem Viertel teil.

Auch die Landtagsabgeordneten Rainer Volkmann und Franz Maget schlüpften in das Trikot und stürmten, was das Zeug hielt.

Den ganzen Tag über herrschte auf dem Gelände des Postsportvereins Volksfeststimmung. Viele der Teilnehmer hatten ihre eigenen Fans dabei und so bevölkerten reichlich Schaulustige den kleinen Biergarten am Rande der Spielfelder, ließen sich mit Freibier und Gegrilltem herzhaft bewirten. Denkbar bunt gemischt war auch das Feld der Mannschaften: Insgesamt elf Teams gingen auf Torejagd.

Darunter waren gleich zwei Jugendmannschaften des TSV Moosach-Hartmannshofen samt einer Väter-Auswahl und Tischtennisspieler, die sich auch geschickt im Umgang mit größeren Bällen erwiesen. Die Einwohner der Trinkl-Siedlung hatten die Herausforderung ebenso angenommen wie die Freizeitkicker von Atalanta Bergerlmo - die Männer vom »Bergerl« in der Nanga-Parbat-Straße.

Außerdem waren vertreten das Freizeitheim Mooskito, »München 50« und die Kleinfeld-Cracks der »Harras Bulls«. Einzig die »Roten Socken« von der SPD konnten mit Jürgen Rollmann einen echten – wenn auch ehemaligen Fußballprofi – aufbieten. Sportlich konnten Maget, Volkmann und Co. dann aber doch nicht überzeugen. Begeisterung riefen vor allem die technisch starken Nachwuchskicker des TSV hervor – wenn auch letztlich die Konkurrenz buchstäblich zu groß war. Am Ende musste sich Bergerlmo nach einem Halbfinalkrimi mit Neun-Meter-Schießen erst im Finale den Gästen vom Harras geschlagen geben.

Rainer Volkmann, zu dessen Stimmkreis Moosach neu hinzugekommen ist, war beeindruckt: »Es ist großartig, wie die Mischung von Jung und Alt funktioniert.

Die Kleinen haben einen Riesenspaß. So soll's sein.« Der Erfolg macht Lust auf die Fortsetzung im nächsten Jahr.

Artikel vom 05.06.2003
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