Neue Räume für Katholische Jugendstelle Freimann

Leben in der Bude

Freimann · »Ich möchte, dass hier Leben in die Bude kommt«, wünscht sich Marianne Meyer, Sozialpädagogin an der Katholischen Jugendstelle Freimann, zur Einweihung des neuen Zuhauses der Einrichtung.

Im Dezember 2002 ist die Jugendstelle in das Gebäude an der Situlistraße 91 eingezogen. Diözesanjugendpfarrer Martin Cambensy hat die Räume bei der Einweihungsfeier am 21. Mai gesegnet. Motto der Einweihung war »Fließende Übergänge« und auch das neue Quartier ist ein solcher. Voraussichtlich ab 2007 soll die Jugendstelle in das geplante kirchliche Subzentrum auf der Panzerwiese-West ziehen.

»Wir wollen hier einen neuen Ausgangspunkt schaffen, um die Jugendlichen in den Pfarreien zu unterstützen und um jungen Menschen Raum zu geben, ihre Ideen zu verwirklichen«, erzählt Marianne Meyer. Die Jugendstelle ist eine Anlaufstelle für Jugendliche, die in Pfarrgemeinden ehrenamtlich tätig sind oder sich in katholischen Jugendverbänden organisiert haben.

20 Jahre lang war die Jugendstelle Freimann, eine der Außenstellen des Erzbischöflichen Jugendamtes, im ehemaligen Milchladen an der Schleißheimer Straße 316 untergebracht. Doch eine Alternative wurde schon seit langem gesucht. »Den Raum haben wir ›Döner-Bude‹ genannt, wegen dem großem Schaufenster. Und im Winter sind wir dort fast erfroren«, erinnert sich die 18-jährige Marielena von der Katholischen Jungen Gemeinde (kjg) Freimann. Eine Lösung kam aber erst kurz nach der Kündigung des Vermieters. Die Pfarrgemeinde St. Albert hat der Jugendstelle die ehemaligen Räume der Caritas-Sozialstation Freimann zur Verfügung gestellt.

Das helle Gebäude mit dem großen Garten teilt sich die Einrichtung jetzt mit dem Kindergarten St. Albert.

Artikel vom 04.06.2003
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