»28 Days Later« – der Thriller von den »Trainspotting«-Machern ab 5. Juni im Kino

Und plötzlich war alles ganz anders

Beim Einbruch in ein Versuchslabor für Menschenaffen entdecken militante Tierschützer in Käfige eingesperrte Schimpansen. Die Warnungen eines verängstigten Wissenschaftlers ignorierend, die Affen seien »mit Wut infiziert«, beginnen die Aktivisten mit der Befreiung der Tiere.

Kaum in Freiheit, attackieren die wütenden Schimpansen ihre Befreier, die sich, einmal mit der hoch ansteckenden Krankheit infiziert, innerhalb kürzester Zeit in reißende Bestien verwandeln. 28 Tage später: Fahrradkurier Jim (Cillian Murphy) wacht nach einer Kopfoperation in der verlassenen Intensivstation eines Londoner Krankenhauses aus dem Koma auf.

Verwundert wandert er auf der Suche nach anderen Menschen durch die Gänge und Zimmer. Wie nach einem Überfall liegen überall umgestürzte Möbel, Klinikutensilien und Abfälle auf dem Boden. Völlig verstört läuft der junge Mann auf die Straße und ruft um Hilfe. Doch London scheint ausgestorben, Tauben sind die einzigen sichtbaren Lebewesen. Schließlich findet Jim tatsächlich drei weitere Überlebende und macht sich mit ihnen auf den Weg nach Manchester, wo eine kleine Armee-Einheit unter der Führung eines gewissen Henry (Christopher Eccleston) angeblich Herr der Lage ist.

Der Trip durch das verwüstete Großbritannien erweist sich als überaus gefährlich. Doch auf der Militärbasis angekommen, müssen Jim, Selina (Naomie Harris), Hannah (Megan Burns) und Frank (Brendan Gleeson) erkennen, dass das Schlimmste erst noch vor ihnen liegt … Regisseur Danny Boyle (Trainspotting) nimmt die Zuschauer in »28 Days Later« mit auf eine apokalyptische Reise in die menschlichen Urängste.

Artikel vom 04.06.2003
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